piwik no script img

Trump-RegierungRobert O’Brian wird Sicherheitsberater

Eine Woche nach dem Rauswurf John Boltons hat US-Präsident Donald Trump die Ernennung des Diplomaten Robert O’Brien zum neuen Nationalen Sicherheitsberater angekündigt. O’Brien sei bislang „sehr erfolgreich“ als Sondergesandter für Geiselangelegenheiten im Außenministerium tätig gewesen, erklärte Trump am Mittwoch auf Twitter. Er habe mit O’Brien in dessen bisheriger Funktion bereits „lange und hart“ zusammengearbeitet und sei davon überzeugt, dass „er einen großartigen Job machen wird“. O’Brien war als Anwalt tätig und wurde von Präsident George W. Bush 2005 zum US-Vertreter für die UNO-Generalversammlung ernannt. 2007 organisiert er die US-Bemühungen um eine Justizreform in Afghanistan. In seinem Buch „While America Slept“ von 2016 geht er mit der Außenpolitik von Präsident Barack Obama und dem Iran-Deal hart ins Gericht. (mit Agenturen)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen