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„Trude“ steht schon wieder still

Der beim Bau der vierten Elbtunnelröhre eingesetzte Bohrer „Trude“ steht schon wieder still. Grund dafür sei ein Druckabfall in der Stützflüssigkeit, die den Bohrer umgebe, teilte die Baubehörde gestern mit. Um weiterbohren zu können, müsse das umliegende Erdreich durch Zementinjektionen befestigt werden. Die Experten vor Ort gehen davon aus, daß bereits in vier bis fünf Tagen weitergebohrt werden kann. Der Vorfall ist nicht die erste Panne beim Bau der vierten Elbtunnelröhre: Trude war im Mai auf ein unbekanntes Hindernis gestoßen und beschädigt worden. Erst am 22. Juli war die Schildvortriebsmaschine nach mehrwöchigem Stillstand wieder angefahren worden. lno

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