: Trittin: Asyldiskussion fördert niedrige Instinkte
Die gegenwärtig geführte Asylrechtsdiskussion fördert nach Ansicht des niedersächsischen Ministers für Bundes- und Europaangelegenheiten, Jürgen Trittin (Grüne), in erster Linie niedrige Instinkte und gewalttätigen Rassismus. Zu einer humanen Lösung der Probleme führe sie nicht.
Auf einem Neujahrsempfang in der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber in Oldenburg warf Trittin den Unionsparteien vor, mit einer gewollten Verschlechterung der Situation eine Verfassungsänderung erzwingen zu wollen. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen