piwik no script img

■ Tribut an eine ToteDee Dee Bridgewater gedenkt in der Musikhalle der großen Ella Fitzgerald

Wenn die Kleine mit der Großen: Eigentlich braucht sich Dee Dee Bridgewater hinter niemandem in der Jazz-Szene mehr zu verstecken. Es sei denn, der Geist einer Toten fordert Tribut. Dann heißt es, sich zu verneigen – und möglichst schadlos aus der Affäre zu ziehen.

Die Chanteuse aus der Jazz-Welthauptstadt New York hat sich für ihre aktuelle Tournee ganz schön was vorgenommen: Nichts geringeres als das Erbe der seligen Ella Fitzgerald steht zur Zeit auf ihrem Programm. Da tut es gut zu wissen, daß Dee Dee Bridgewater auf ein notwendiges wie umfangreiches Scat-Vocabular zurückgreifen kann. Auf ihrem dritten Album für das ehrenwerte Verve-Label, das den so schlichten wie schönen Titel Dear Ella trägt, demonstriert die Bridgewater beeindruckend, warum sie zu dem werden will, was die Fitzgerald einst gewesen ist. or/Foto:jms

heute abend, 20 Uhr, Musikhalle. Es sind noch Restkarten erhältlich.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen