: Treffen in Managua?
Managua (afp) - Die nicaraguanische Regierung hat den Ende des Monats auslaufenden Waffenstillstand mit den Contras einseitig um 30 Tage verlängert. Gleichzeitig lehnte es Präsident Ortega nochmals ab, die für heute geplanten Friedensverhandlungen in Sapoa zu führen, wo der Waffenstillstand am 23. März ausgehandelt worden war. Er wertete die Weigerung der Contras nach Managua zu kommen, als Zeichen dafür, daß sie die Verhandlungen abbrechen wollten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen