piwik no script img

Trauerfeier für erstochene Ägypterin"Sie hat unser Leben vergoldet"

Zur Trauerfeier für die im Gerichtssaal erstochene Ägypterin Marwa E. kommen in Dresden sehr viele Nicht-Muslime. Sie wollen Solidarität zeigen. Von der Regierung sind sie enttäuscht.

Zur Trauerfeier in Dresden erscheint als einziger Berliner Vertreter nur Franz Müntefering. Bild: dpa

DRESDEN taz | Viele derjenigen, die am Samstagnachmittag vor dem Dresdner Rathaus um die Ägypterin Marwa E. trauern, sprechen über die NPD. Und das nicht nur, weil der Mann, der die schwangere Frau im Gerichtssaal mit 18 Messerstichen tötete, angab, NPD-Wähler zu sein, sondern weil hier überhaupt nichts gegen die NPD unternommen werde, beschwert sich eine Frau.

Und Inam Sayad-Mahmood, die stellvertretende Vorsitzende des Dresdner Ausländerrates, erzählt, dass selbst sie vor kurzem von einer wildfremden Frau als Asylbetrügerin abgestempelt wurde. Die unbekannte Frau tippte Sayad-Mahmood, die ein locker gebundenes Kopftuch trägt, an, zeigte auf ein NPD-Wahlplakat und sagte: „Das bist du“. Der Slogan der NPD war: „Touristen willkommen. Asylbetrüger raus.“ Damals lebte Marwa E. noch.

Die Trauerfeier in Dresden ist auch eine Protestveranstaltung. Wie kann es sein, fragen sich viele Demonstranten, dass so eine Tat in einem Gerichtssaal, „im Haus der Gerechtigkeit“, geschehen konnte? Und warum schießt der zu Hilfe eilende Polizist nicht den Täter an, sondern den ägyptischen Ehemann des Opfers, fragt eine Seniorin. „Das fragen wir uns hier alle“, sagt ein junger Mann.

Der sächsische Justizminister Geert Mackenroth (CDU), die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Dresden, Nora Goldenbogen, der ägyptische Botschafter Ramzy Ezzeldin Ramzy und der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, sind gekommen. Von den Bundespolitikern lässt sich nur SPD-Chef Franz Müntefering blicken.

Auch Kamerateams und Journalisten aus vielen arabischen Ländern und dem Iran sind da. Knapp 80 Prozent der rund 1.500 Demonstranten sind Nicht-Muslime. Mazyek vom Zentralrat der Muslime bedankte sich für die Solidarität. Sie zeige, dass diese „islamfeindliche und frauenfeindliche“ Tat nicht geduldet werde. Gemeinsam könne man gegen „Extremisten aller Couleur“ kämpfen.

Dem Tagesspiegel sagte er, Bundeskanzlerin Angela Merkel solle sich „bitte direkt an die mehr als vier Millionen Muslime hierzulande wenden und den brutalen rassistischen Mord aus islamfeindlichen Motiven verurteilen“.

Walerius Steinhauer vom Integrationsnetzwerk für Spätaussiedler in Sachsen sagte, es sei für alle unbegreiflich, „wie ein Russlanddeutscher zum Rechtsextremisten werden konnte“. Die Älteren von ihnen seien schließlich in Russland verfolgt und vertrieben worden. Auch in Deutschland seien sie Diskriminierung ausgesetzt.

Diejenigen, die Marwa E. persönlich kannten, darunter viele ägyptische Doktoranden, sind aufgelöst. „Diese Familie hat unser ganzes Leben vergoldet“, sagt Tony Hyman, den Tränen nahe. Der Brite leitet das Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie in Dresden, an dem der ägyptische Ehemann der Getöteten forscht.

Die ausländischen Korrespondenten beschäftigt die zögerliche Reaktion der Bundesregierung auf den Fall sehr: „Wie kann das sein“, fragt sich ein ägyptischer Journalist, dass ein „so kluger“ Mensch wie Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble in Kairo eine „wunderbare Rede“ zum Zusammenleben von Christen und Muslimen gehalten habe, bei der ersten Bewährungsprobe aber „quasi nichts beitrage“.

Auf dem Nachhauseweg stellt sich die Integrationshelferin Inam Sayad-Mahmood Fragen, auf die weder ihr Hochschulabschluss, noch ihr jahrelanges Engagement im christlich-islamisch-jüdischen Dialog eine Antwort bieten. „Was soll ich jetzt meiner Nichte sagen? Ihr die Gefahr verschweigen, damit sie unbeschwert durch die Stadt läuft? Sie warnen?“ Sie selbst habe seit dem Tod von Marwa E. leider einen anderen Blick auf die jungen Männer in Dresden. „Ich denke immer gleich: ist der stärker als ich?“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

62 Kommentare

 / 
  • B
    bernoi

    Dresden hat zu viele ausländerfeindliche Einwohner. Ich bin Dresdner und wünsche der Zukunft Dresden, dass weltweit Dresden dem Untergang im Tourismusgeschäft geweiht ist, weil sich keiner mehr nach Dresden traut, wegen den Nazis. Und wenn die Dresdner und sächsische Politik dieses massive ausländerfeindliche Problem in der Gesellschaft weiterhin verharmlost, dann ziehe ich hier bald als Dresdner Steuerzahler mit meiner vietnamesischen Frau weg. Schlimm, dass man als Dresdner miterleben muss, wie immer mehr gebildete und ungebildete Menschen solchen braunen Rattenfängerparolen hinterherlaufen. Es werden bald keine ausländischen, intelligenten Wissenschaftler mehr nach Dresden kommen zum Studieren und arbeiten. Traurig, dass eine frühere weltoffene Stadt zu einer Nazistadt wird, wo sich die Mehrheit von neuen Nazis einschüchtern lässt oder gleich vereinnahmen lässt. Pfui, Du braune Pest. Vor der Nazistadt Dresden muss noch viel mehr in der Welt gewarnt werden. Ob dann vielleicht die Bevölkerung wieder aus ihrem braunen "Schlaf" aufwacht ??? Ich bezweifle dass, weil Europa insgesamt einen Rechtsruck durchmacht, aufgrund der sozialen und wirtschaftlichen Krise. Die hier lebenden und arbeitenden Ausländer werden erneut zu Sündenböcken gemacht. Marwa wird nicht das letzte rassistisch motivierte Mordopfer sein, denn die Mehrheit der Dresdner hat ausländerfeindliche Einstellungen und wählt die rassitische NPD in den Landtag. (Wiederwahlprognose für die NPD 2009 zwischen 6 und 9 Prozent !!!)Der Mehrheit der anderen demokratischen Parteien im Landtag ist das Thema Fremdenfeindlichkeit egal, da wird liebr über diese blöde Brücke und Unesco diskutiert. Die Bürger, die sich für Toleranz und Fremdenfreundlichkeit engagieren, beissen mit ihren Projekten auf Granit, hingegen die NPD in vielen Gemeinden die Jugendarbeit an sich genommen hat und Familienfeste feiert. (Dunkelhäutige, Schlitzaugen und Kopftuchträger sind dabei ausgeschlossen, schliesslich dürfen sich nur Arier mit Arier vermehren, Blutgruppen, rassenzugehörigkeit und Vorfahren werden am Einlass geprüft !!! - also No Go Area für mich und meine vietnamesische Frau - wir können aber noch zu vielen alternativen, multikulturellen Festen gehen; die Bunte Republik Neustadt war dieses Jahr mal fast Chaoten-und Nazifrei !)

    Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich wegen der Neonazis um den Schlaf gebracht !

  • A
    aso

    @ Unbequemer:

    „...Wenn nein, dann muß man diesem existenten Regelwerk wohl mit Vorsicht gegenübertreten....“

    Aber nicht doch, könnten doch trotz jeglicher Unvereinbarkeit des Islam mit den allgemeinen Menschenrechten, Freiheit, Demokratie, Frauenemanzipation,

    etc. berechtigter Kritik also,

    Dumpfbacken dies mit einer Hetzkampagne verwechseln...

  • G
    grafinger

    Ach, Daniel, DU hast ja geniale Ideen.

    Ich soll also "...mal nach Indonesien (gehen), oder in den Jemen und erfahren Sie am eigenen Leib die Gastfreundschaft dort"(sic!).

    Danke, über 200 Tote Touristen auf Bali, 9 entführte und davon 3 grausam ermordete Christinnen im Jemen lassen mich darauf verzichten, diese Art "Gastfreundschaft" am eigenen Leib zu erfahren. Wenn sich ganz Deutschland für eine ermordete Muslima schuldig fühlen muss, was forderst Du dann von den Bürgern Indonesiens und des Jemen?

    Mit der Bitte um Antwort,

    Grafinger

  • U
    Unbequemer

    @aso

    Den Blick zurück, wer was vor wieviel Jahrhunderten gemacht hat, den halte ich nicht mal so für wichtig. Ich lege mehr Wert auf das Betrachten des "Hier und Heute". Lassen Sie uns doch mal einen Blick in die islamischen Staaten werfen: Iran, Sudan, Saudi Arabien, Ägypten und wie sie alle heißen. Demokratie? Nicht mal im Ansatz! Menschenrechte? Eher kaum. Was droht einer vergewaltigten Frau, wenn sie diese zur Anzeige bring? Ihr droht die Tötung wegen Prostitution! Homosexuell sollte man in diesen Ländern auch nicht sein, sonst droht der Strang. Schleier/Kopftuch im Iran freiwillig? Nee - auf dieses Zeichen legen die Mächtigen Wert. Diebstahl - Hoppla, die Hand ist weg. Der Besitz einer Bibel kann bei gleichzeitiger Missionierung die Todesstrafe bedeuten.

     

    Jeder sollte sich mit diesen Punkten auseinandersetzen und sich fragen, ob diese obigen "Regeln" nichts damit zu tun haben, daß diese Länder islamisch sind. Ich denke, es gibt da einen direkten Zusammenhang. Die nächste Frage ist, wollen wir diese "Regeln" auch bei uns haben. Wenn nein, dann muß man diesem existenten Regelwerk wohl mit Vorsicht gegenübertreten.

  • A
    aso

    @ Michael Klein:

    Die von Ihnen zur Schau getragene Unbildung ist erheblicher als vermutet:

    1,) Niemand hat sich bei Pali-Demos von Nazis instrumentalisieren lassen. Im Gegenteil: es sind

    Sympathisanten aus der Linken Szene mitmarschiert. Die Affinität hat eher historische Gründe, da bereits zu Lebzeiten Mohammeds Juden verfolgt, und versklavt und getötet wurden:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Banu_Quraiza

    Dies setzt sich fort mit der erwähnten Zusammenarbeit des Großmufti von Jerusalem mit den Nazis, und der noch heutigen Vorliebe der Lektüre „mein Kampf“ in islamischen Ländern.

    2,) auch der Vergleich von Koran mit Christentum scheitert:

    „Im Koran gibt es 206 Stellen, die zur Gewalt gegen Ungläubige aufrufen. Islamische Attentäter der Gegenwart berufen sich direkt auf diese Koranstellen. Historisch gesehen war die Ausbreitung des Islam immer mit Gewalt verbunden.“

    Hierzu die Suren im Einzelnen:

    http://www.neo-liberalismus.de/forum/messages/4536.html

     

    Die arabische Wurzel qtl (’töten’) erscheint – mit allen Ableitungen – im Koran 187 Mal, davon 25 Mal im Imperativ. (Zum Vergleich: im hebräischen Alten Testament, wahrlich nicht immer ein friedfertiges Buch, kommt die entsprechende Wurzel qtl nur 4 Mal vor, die semantisch verwandte Wurzel rsh (’morden’) 46 Mal, aber nie als positiver Imperativ – nur negativ im Verbot “Du sollst nicht töten”.) Nicht alle Imperative im Koran sind Aufforderungen an die Gläubigen zur Tötung von Ungläubigen, aber doch die überwiegende Mehrzahl.

    3,) Generalverdacht: es geht bei Islamkritik nicht um den einzelnen Muslim, sondern um die politische Ideologie, die sich hinter dem religiösem Deckmantel verbirgt, und unter der Muslime auch leiden.

    4,) Wer seinen Verstand anwenden würde, hätte zunächst die historischen Fakten studiert, um überhaupt mitreden zu können, und sich eine Meinung bilden zu können, statt islamophile Sprüche nachzuplappern.

    Wer dazu nicht in der Lage ist, versucht es mangels rationalen Argumenten mit grottenplumpen persönlichen Beleidigungen. In der Tat ein Armutszeugnis daß Sie sich selbst ausstellen.

  • MK
    Michael Klein

    @von Unbequemer!

     

    Eigentlich wollten Sie doch nicht weiter mit mir diskutieren. Gut, Sie haben es sich anders überlegt. Machen Sie sich ruhig kundig, was Sie sich sagen lassen müssen, ich wünsche Ihnen viel Erfolg. Tja, wer sich lächerlich machen will!

     

    @aso!

     

    WAren alle Deutschen Mörder während des Holocaustes? Und wollen Sie Tatsache alle Muslime unter Generalverdacht stellen, weil es unter ihnen Fanatiker gibt, die zudem noch so pottdämlich sind, weil sie sich von Nazis instrumentalisieren lassen, weil diese zufällig gegen die Besatzung Israels in Palästina protestieren. Die meisten Muslime lassen sich aber nicht von den Nazis für dumm verkaufen, denn sie wissen, dass diese das Schicksal der Palästinenser nicht im mindesten interessiert!Im Übrigen ist die jüdische Thora, wenn man es denn genau nimmt, nicht weniger gewaltverherrlichend als der Koran und somit das Judentum nicht weniger gewaltverherrlichend als der Islam. Man braucht nur mal Exodus und Deuteronomium genau durchzulesen. Auch das Christentum ist, genaugenommen auch gewaltverherrlichend. Viele Stellen im Neuen Testament könnte man da zitieren!

     

    Seinerzeit, nach dem Angriff auf Pearl Hearbour wurden auch die Japaner unter Generalverdacht gestellt Terroristen zu sein!

     

    Aber was rede ich, wer wie Sie seinen Verstand nicht anwendet, der ist dumm und bleibt dumm! Dazu zähle ich rassistische Islamhasser genauso wie fanatische Muslime, die so blöd sind und sich von Nazis instrumentalisieren lassen! Sie sind echt genauso blöd und dumm wie Sie!!! So, jetzt können Sie sich erkundigen, ob Sie gegen mich vorgehn wollen, ich wünsche Ihnen viel Glück dazu!

  • D
    Daniel

    @Unbequemer, @Rolf, @"Es wird immer verrückter", @Inge, @den der sich "Gott" nennt,

     

    Ein Rundumschlag sozusagen:

    Es ist schon etwas besonderes wenn im Gericht jemand erstochen wird, wenn dann der Ehemann des Opfers angeschossen wird noch eher:

    Ein Polizist darf nicht schießen wenn er nicht klar über das Ziel ist, wenn er keinen Überblick hat muss er eben so lange hinschauen bis er einen hat. Wenn ein unverletzter Mann ein Messer in der Hand hat und auf einen anderen einsticht, ist der Besitzer des Messers normalerweise NICHT das Opfer! Wenn dies nicht erkannt werden kann, muss man eben erst mal denken und dann schießen. Dieser Polizist muss einen Schreibtischjob bekommen und seine Waffe abgenommen, PUNKT.

     

    Das Problem des Islamhasses und der Islamphobie ist, dass es jetzt zu einer Entladung kommt, weil es eben eindeutig zu weit ging. Jeder Muslim der bei Trost ist, wird die Vorfälle verurteilen in denen Männer ihre Frauen, Töchter, Söhne, etc. töten das gibt es überhaupt nicht im Islam. Es gibt im Islam keinen "Ehrenmord" genausowenig wie es im Christentum "Mord aus Eifersucht" gibt.

     

    Das Problem sind die kleinen Stiche, die Nadelstiche auf Muslime, die niemand vor Gericht anklagt, weil sie eben "nur" Nadelstiche sind. Sie führen zu so einer absurden Haltung dass Frauen mit Kopftuch "Terroristinnen" oder "Islamistinnen" sind.

    Sobald eine Frau ihr Kopftuch freiwillig anhat wird das von Islamkritikern bestenfalls ignoriert, aber eher als rückständig, extrem oder fundamentalistisch angesehen. In den Augen vieler Deutscher ist diese Ansicht normal: "Ich habe aber gelesen, dass im Koran nicht steht, dass man Kopftuch tragen muss..." Wer sind diese Menschen, die mehr über die Religion des Islam wissen als die Muslime selbst? Unter den deutschen Nichtmuslimen sind die Koranstellen die Gewalt erlauben viel bekannter als die Masse des Koran der über Vergebung, Gnade, Liebe zueinander, Gleichheit der Menschen usw erzählt. Kaum ein Nichtmuslim kennt den Ausspruch, dass ALLAH kein Name verhasster ist als der Name "Krieg".

     

    Die Medien in Deutschland, sogar die taz, welche sich doch immer noch unterscheidet druckt in einem Artikel der über die Uiguren handelt, also eine unterdrückte Minderheit in China ein Zitat groß, indem es darum geht, dass

    "uigurische Kämpfer in Ausbildungslagern von al-Qaida in Afghanistan gefangen wurden,"

     

    Es steht nicht da fett, dass China in diesem Teil des ehemaligen Turkmenistan seit vielen Jahren die Bevölkerung unterdrückt und durch Umsiedlung von HAN Chinesen die Provinz "anpassen" will. Es steht nicht fett, dass die Uiguren kaum Arbeit bekommen, wenn sie die falschen Ideen haben. Es steht nicht fett, dass die Uiguren nicht ausreisen dürfen, nein, wo Islam steht, darf Al-Qaida nicht fehlen, nicht in Deutschlands Medien.

    Das ist das Islambild in Deutschland.

     

    Damit müssen wir aufräumen liebe Mitbürger, besuchen sie mal eine Moschee und unterhalten sich mit den Leuten dort (den Deutschen oder Deutschsprachigen), gehen sie mal nach Indonesien, oder in den Jemen und erfahren Sie am eigenen Leib die Gastfreundschaft dort.

     

    Und,- ja es gibt Terror in Deutschland. Schüler müssen Angst haben in die Schule zu gehen, weil irgend ein Mitschüler sie töten könnte.

     

    Machen Sie einen Vergleich wieviele Mordopfer es z.B. in Jakarta (überwiegend islamisch) und in Mexico City oder Bogota (überwiegend christlich) gibt. Mich interessiert das Ergebnis.

     

    Probieren Sie es als Frau mal für eine Woche mit Kopftuch aus und sagen Sie, dass sie Islam angenommen haben. Besuchen Sie sodann Dresden, insbesondere die Tankstellen, warten Sie abends auf den Bus, gehen sie in die Nähe von Volksfesten, NPD-Bürgerbüros, Polizeidienststellen, Plattenbauvierteln oder fahren Sie mit Regionalbahnen.

    Viel Glück.

  • A
    aso

    @ Michael Klein:

    In der Tat sind Ihre Beiträge in erster Linie peinlich, Ihre selbstverliebten Polemiken offenbaren und entlarven Ihre Unkenntnisse:

    1,) nennen Sie mal Beispiele für Ihre These der „Hetzkampagne“. Da es offensichtlich Mißstände in islamischen Ländern gibt, die nicht mit den allgemeinen Menschenrechten vereinbar sind, ist die Kritik daran nicht nur berechtigt, sondern geboten. Zumal sie partiell importiert werden.

    Wer z.B. davor warnt, der Islam sei Gewaltverherrlichend, und dafür mit Gewalt bedroht wird, scheint mit seiner Warnung richtig zu liegen.

    Insofern besteht kein Zusammenhang zwischen Judenhetze und Islamkritik.

    Im übrigen handelt es sich beim Islam nicht um eine Religion, die mit unseren säkularisierten Begriffen einer Religion vergleichbar wäre, sondern um eine faschistoide Politideologie, die auch religiöse Anteile beinhaltet, die nur einen geringen Anteil ausmachen, aber gern in den Vordergrund gestellt werden.

    2,) „...Kriege gegen Andersgläubige...“:

    Die Ausbreitung des Islam bis Südfrankfreich, bis vor Wien, geschah in rein friedlicher Absicht...

    Heute übernehmen dies islamistische Terrororganisationen.

    3,) „...Das waren nicht die Muslime, sondern die Deutschen...“:

    Dafür werden die Nazis heute noch im Islam-Machtbereich bewundert. „Mein Kampf“ steht dort hoch im Kurs und in vielen Bestsellerlisten. Bereits der Großmufti von Jerusalem pflegte enge Kontakte zu den Nazis. Gemeinsame Interessen verbinden eben...

    Auf Pali-Demonstrationen kann man sich von den Absichten überzeugen, dort wird gerufen: „Juden ab ins Gas...“, „ God bless Hitler...“ etc. (in diesem Jahr, z.B. in Berlin, London).

    4,) Daß in vielen islamischen Ländern Christen verfolgt, und Kirchen platt gemacht werden, muß an der übertrieben ausgelegten Toleranz des Islam gegenüber Andersgläubigen liegen. Oder muß es „Ungläubige“ heißen?

  • U
    Unbequemer

    @Michael Klein:

     

    Zitat:: Und wo Sie mißhandelte und verhungernde Kinder erwähnen, sein Sie doch ehrlich! Mißhandelte und verhungernde Kinder interessieren Sie doch nicht die Bohne. Wenn man Ihre menschenverachtenden Worte liest, dann nimmt man Ihre scheinheiligen mitfühlenden Worte nicht einen Augenblick ab!::

     

    Ich denke das ist grenzwertig, was Sie da mir vorwerfen. Wie können Sie mir so etwas unterstellen? Das ist für mich eine Beleidigung! Ich werde mich mal kundig machen, ob ich mir das von Ihnen sagen lassen muß.

  • MK
    Michael Klein

    @von Unbequemer!

     

    Oha Oha, da bin ich aber in ein Fettnäpfchen getreten! Aber die Wahrheit tut nun mal weh, nicht wahr und die will nun mal nicht jeder hören! Und wo Sie mißhandelte und verhungernde Kinder erwähnen, sein Sie doch ehrlich! Mißhandelte und verhungernde Kinder interessieren Sie doch nicht die Bohne. Wenn man Ihre menschenverachtenden Worte liest, dann nimmt man Ihre scheinheiligen mitfühlenden Worte nicht einen Augenblick ab!

     

    @Irene!

     

    Auch wenn es Ihnen nicht gefällt, aber so wie die Hetzkampagne seit Jahren gegen Muslime angefangen hat, genauso hat es auch vergangenes Jahrhundert mit der Judenhetze angefangen! Noch stellt sich die Zivilgesellschaft faschistoiden Hetzern wie Pro Köln, NPD, DVU und Republikaner in den Weg, und da wollen wir doch alles tun, damit es auch so bleibt! Sicher kann man sich da nicht sein!

    Wie es in muslimischen Ländern zugeht, da benötige ich keine Belehrungen von Ihnen. Nur ein paar Fragen:

     

    Wer hat damals im Mittelalter die Kriege gegen Andersgläubige entfacht? ES waren nicht die Muslime, sondern das Westliche Abendland, die katholische Kirche die die Lehre von Jesus-Christus aufs Schlimmste mißbrauchte!

     

    Wer hat während dem Hitlerfaschismus Millionen von Juden, Sozialdemokraten, Sozialisten, Kommunisten, Schwule und Lesben deportiert und vergast? Das waren nicht die Muslime, sondern die Deutschen (wohlgemerkt, nicht alle doch leider sehr viele)!

     

    Die Worte Jesu aus dem Matthäusevangelium kommen mir in der letzten Zeit in den Sinn, wenn ich die derzeitige Islamhetze verfolge! "Du willst den Balken aus dem Auge Deines Bruders entfernen, aber den Splitter in Deinem Auge siehst Du nicht, Du Heuchler!"

     

    Und selbst im heutigen Jahrhundert bekriegen sich selbst Christen, siehe Nordirland!

     

    Allen Islamhassern möchte ich offen sagen: Ihr seid nur noch peinlich!

  • EW
    Es wird immer verrückter!

    @koyama

     

     

    Na, na, na ... was ist denn das für eine Ausdrucksweise: "scheiß Russe"? Nun bin ich aber zutiefst empört.

     

     

     

    PS: Ich habe übrigens üblicherweise ein sehr gutes Verhältnis zu RussInnen. Ich zähle einige zu meinem Bekanntenkreis und kann mich nur lobend über diese äußern.

  • A
    Ahmed

    Rassismus gegenüber Muslimen ist in der Medienkultur

    berechtigt, sie sind ja Muslime.

    Der ewige Moslem, verwunderlich wie sich die Geschichte gleicht, stets in nueen Gewändern wiederkehrt.

     

    Hiermal das Buch von Dr. Sabine Schiffer

    Antisemitismus und Islamophobie: Ein Vergleich

     

    Schade nur, dass man aus Massenmorden offensichtlich nicht viel gelernt hat, obwohl man tagtäglich propagiert, sowas darf nie wieder auf

    deutschem Boden geschehen.

     

     

    hier mal auch eine Auflistung von anti-islamisch motivierten Straftaten, die gerne unter dem Teppisch gekehrt werden

    http://www.islamophobia-watch.com

  • I
    Irene

    @Michael Klein

     

    Zeigen Sie mir doch bitte ein muslimisches Land, in dem Muslime aller Richtungen, Sunniten, Schiiten, Aleviten und Bahai, dazu Menschen, die sich vom Islam abgewandt haben und Menschen aller anderen Religionen so frei und sicher zusammenleben können wie in Deutschland. Ohne Angst vor dem Staat und ohne Angst voreinander haben zu müssen.

     

    Der abscheuliche Mord an Marwa E. wird streng bestraft werden, dass rassistische Beleidigungen vom Staat nicht toleriert werden, zeigt die Tatsache, dass der Täter dafür vor Gericht stand und eine Gefängnisstrafe zu erwarten hatte.

    Und den Clowns von Pro Köln tritt die Zivilgesellschaft quer durch alle demokratischen Gruppen entschieden entgegen.

     

    Diese Situation auch nur ansatzweise mit der staatlichen Vorbereitung auf einen fabrikmäßigen Mord an sechs Millionen Juden zu vergleichen ist unredlich.

  • U
    Unbequemer

    @Michael Klein

    Zitat::Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Sie sehnsuchtsvoll wieder auf einen Fall warten, wo ein Jugendlicher mit muslimischen Migrationshintergrund einen deutschen Rentner überfällt!::

     

    Das ist eine Frechheit. Weiter lese ich Ihren Beitrag nicht und mit so jemand diskutiere ich auch nicht.

  • LB
    Lamil Bunua

    Es ist schon unglaublich wie viele Islamhasser ihre Kommentare hier los werden.

    Ich frage mich wie es wohl bei rechtsgesinnten Blättern aussieht, Gott bewahre!

    Ich bekunde hiermit meinen Respekt und Hochachtung vor dem SPD-Chef Franz Müntefering. Ich wünschte sie wären der Kanzlerkandidat. Mit Herrn Steinmeier

    kann ich mich nach dem Fall Kurnaz nur sehr schwer versöhnen.

    Mein Dank auch an die vielen Menschen unter anderem auch die Kommentatoren hier,

    die die Hetze gegen Muslime ernt nehmen.

    Der einen oder anderen Auffassung werden sie vielleicht nicht zu stimmen,

    das ist auch gut so!

     

    Die Hetzer und Propaganda der Massenmedien, nicht nur seit dem 11.9, sondern schon Jahrzehnte davor haben Früchte getragen und Hass gegenüber Muslime gesät. Bravo!!!

    Von diesen Medien sind die lieben Politiker auch nicht weit weg.

     

    Die jahrelange Kampagne gegen den islamischen Kleidervorschriften...vom politischen Symbol bis Unterdrückung der Frau....und lauter andere Parolen....was wollte man denn damit erreichen?! Ein friedliches Zusammenleben?!

     

    Ja, der ewige Muselman....diese Fanatiker....Fundamentalisten....Terroristen....Untermenschen....der wird uns doch alle töten!

     

    Das beste aber ist doch diese Poly-Multi-Moral....letztes Jahr hieß es noch die armen Tibeter, die werden von den bösen, bösen Chinesen unterdrückt....ja und Uiguren die sind selbst Schuld. Die sind ja Muselmanen!....

    (An alle meine chinesischen Mitbürger ich versuche da differenziert an die Sache ran zugehen. Ich weiß, dass weder die Tibeter, die Uiguren noch die chinesische Regierung nicht ganz unschuldig an dem Ganzem sind.)

     

    Die Herrschaftselite dieses Kontinentes unterscheidet sich nicht so sehr von denen der letzten Jahrhunderte. Man sieht sich immer noch als Zentrum der Welt und predigt die Überlegenheit der „westlichen“ Kultur...hand in hand mit der Rede von Diokratie, Freiheit und Gleichheit....Paradox!

    Im Irak sind über eine Million Menschen getötet (darunter auch Christen, die es unter dem Diktator viel besser hatten als unter der „westlichen“ Diokratie) und ca. eine Million aus ihrem Land vertrieben worden. Hier sind nicht nur die Amis am Werk.

    Blackwater, Abu Ghreib und Guantanamo sind die Leuchttürme dieser Diokratie.

    (Nebenbei sind hier mal auch die Zehn Thesen vom Herrn Toddenhöfer zu erwähnen.)

    Am Hindukush verteidigt sich die NATO. Für wie dumm halten uns diese Leute!?

     

    Ja da wird der eine oder andere sagen ihr Muslime seit doch nicht viel besser! Tja sagte ich auch nicht!

    Wie marina schon sagte unsere Auffassung interessiert diesen Leuten überhaupt nicht und das sie an die Öffentlichkeit kommt schon gar nicht. Du kannst noch gegen Zwangsehe, Ehrenmord und Gewalt sein, das kauft dir keine ab.

     

    Der Rassismus ist die Grundkonstante der „abendländisch-westlichen“ Kultur. Bei den Römern und Griechen waren es die Barbaren, im Mittelalter waren es die sinnlichen Araber oder die teuflischen Muselmanen, dann die Halbaffen, dann immer wieder der ewige Jude in den Gaskammern der kultivierten Übermenschen, dann die wilden Schamanen, dann die gelben Primaten, dann der gottlose Kommunist und jetzt halt mal wieder der böse Moslem!

    Erstaunlich wie diese Herrschaftseliten (dazu gehören Politiker, Medien und die hirnlosen Think Tanks) die Menschen ständig im Angstzustand halten müssen,

    statt sich den wesentlichen Problemen auf ihrem eigenen Boden zu kümmern. Von einsamen alten Menschen, der perspektivlosen Jugend, der zügellosen Schurkenwirtschaft, der Demokratiekrise.....und ....und ....und

  • MK
    Michael Klein

    @von Unbequemer°

     

    Die Ansichten von koyama und Marina sind in keinem Falle einseitig, sondern traurige Wahrheit!

     

    Das Christen in einigen islamischen Ländern verfolgt werden, ist wohl jedem bekannt! Aber wollen Sie jetzt alle Muslime internieren und unter Generalverdacht stellen, wie es die Amerikaner nach dem Angriff auf Pearl Hearbour in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhundertes gemacht haben? Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Sie sehnsuchtsvoll wieder auf einen Fall warten, wo ein Jugendlicher mit muslimischen Migrationshintergrund einen deutschen Rentner überfällt! Über Muslime herzufallen scheint ja derzeit ganz in Mode zu sein! Es erinnert einen an die Hetze gegen Juden, die Ende der 20er, Anfang der 30er Jahre des vergangenen Jahrhundertes begann! Und wissen Sie, wer die Gleichgültigkeit der Medien und unserer Politiker bezüglich des Mordes an Marwa als erster thematisiert hat. Es war der Generalsekretär des Jüdischen Zentralrates!

     

    Und das rechtslastiges und rassistisches Gedankengut bei der Polizei in großem Maße verbreitet ist (vor allem und gerade in Sachsen), ist doch heute auch kein Geheimnis mehr, nur will das wohl keiner wahrhaben.

     

    Sicher gibt es in Deutschen Großstädten Gegenden, in denen man auch als Deutscher Bürger sich nicht Nachts heraustrauen sollte. Die Berliner Stadtteile Hohenschönhausen, Hellersdorf, Lichtenberg, Marzahn und Treptow-Köpenick sind da nur allzu gute Beispiele!In Berlin-Kreuzberg, wo ich wohne kann ich mich jedenfalls zu jeder Zeit auf die Straße begeben, auch mitten in der Nacht und in den frühen Morgenstunden!

     

    Und ein verhungerndes Kind aufzurechnen gegen Marwa ist schon perverse Verlogenheit! Primitiver gehts echt nicht mehr!

  • U
    Unbequemer

    @marina: Sie halten es für nötig, daß Politiker bei der Trauerfeier anwesend waren. Dann müssen dieselben Politiker in Zukunft bei jedem mißhandeltem Kind, vergewaltigten Frau, U-Bahn-Prügelopfer, fahrlässoiger Tötung, Autounfall mit Todesfolge durch Alkohol und weiß noch was kommen. Deutschland wird also alle Spitzenpolitiker nur noch auf Trauerfeiern schicken. Vollkommen irreal. Denn dieser Mord in Dresden - ich muß es so klar sagen - besitzt nichts außergewöhnliches im Vergleich zu den obig aufgezählten Dramen. Insofern müssen Sie sich schon fragen lassen, ob Ihnen das verhungerte Kind weniger wert ist, als das Opfer von Dresden.

     

    Ich finde, sie verlangen eine punktuelle Gewichtung der Fälle, dem ich aber überhaupt nicht zustimmen kann.

  • M
    marina

    Aus berüflichen Gründen habe ich eine Weile in Jemen gelebt und habe immer noch Freunde da. Als vor ein Paar Woche zwei Deutschen Frauen ermordet würden, haben sich Medien, Politiker und islamische Geistlicher tagelang darüber empört geäussert - und das mit recht!

    Und übrigens, die muslimischen Verbände äussern sich über JEDEN sogenannten "Ehrenmord" und zeigen sich genauso empört, wie in dem Fall von Marwa. Das es in der Nachrichten nicht kommt bedeutet nicht, dass sie es nicht tun. Es gab auch mehrere Demos gegen Terror und Ehrenmörder und mehrere Aktionen gegen Zwangsehe. Dass wir Muslime viele Probleme unter uns haben heisst es nicht, dass der Mord an einer Muslimin, die damit NICHTS zu tun hatte, gerechtfertigt werden kann.

     

    Deswegen finde ich nicht unangebracht, wie eigene Leser meinen, dass Politiker an der Trauenfeier teilgenommen haben. Das sollte ein Signal sein, dass rassistich motivierte Mörder (und auch rassistiche Propaganda) genauso wie Terror und Ehrenmörder hier unwillkommen sind.

  • U
    Unbequemer

    @koyama

     

    ich find Ihre Sichtweise total einseitig.

     

    1. Es gibt in deutschen Großstädten wahrlich mehrere Gegenden, in denen man als Deutscher bei Nacht nicht laufen sollte.

     

    2. Sie konstruieren sich da etwas zusammen. Im Gericht wird ein Mensch erstochen. Natürlich kann es da sein, daß der Polizist nicht genau mitbekommen hat, wie das jetzt genau abgelaufen ist und daß er scheinbar den falschen für den Täter hält. Das alles läuft ja im Sekundenbereich ab. Und was Sie jetzt machen ist übel: Sie unterstellen dem Polizisten bewußt den Ehemann verletzt zu haben. Überlegen Sie sich mal lieber, was Sie da für VORURTEILE haben.

    3. Gestern sind im Irak Christen ermordet worden. Ich lese aber nichts in der TAZ was darüber. Und jetzt? Wie kritisch sehen Sie das jetzt? Oder fixieren Sie sich lieber ausschließlich auf Deutschland?

  • A
    Anonymus

    Natürlich will keiner das ganze Deutsche Volk als Rassisten abstempel,so weit ist die Vernunft aller Partein hoffentlich noch. Worüber sich die meisten Muslime aber aufregen und dazu gehöre ich auch ist erstens die Gewalttat selber.

     

    Da wird eine Frau die im 3 Monat SCHWANGER war von einem Irren, weil sie ihr RECHTE verteidigen wollte, mit einem Messer in einem DEUTSCHEN Gerichtssaal niedergemetzelt, mit den Worten du hast nicht das Recht zu leben, dass vor den Augen ihres 3 Jährigen Kindes, als ihr Ehemann zu Hilfe kommt wird dieser schwer verletzt

    Die Polizei die erst von einem anderen Gerichtszimmer eine Waffe holen muss, schießt dann auch noch auf Ihren schwer verletzten Ehemann weil dieser für den Täter gehalten wird.

     

    Nun ist die Frau und das ungeborene Kind tot,

    der Ehemann liegt im Komma,

    und der 3 Jährige Sohn hat nicht nur seine Mutter verloren, er ist auch noch gezeichnet für sein Leben. Und die Medien sowie viele Vereine schweigen. Hätten die Menschen nicht Trauermärsche sowie Demonstrationen veranstaltet, wäre das Thema schon gegessen.

     

    Zweitens: Die Tat wurde aus Rassistischen, Antiislamischen Beweggründen verübt. Fakt ist das seit 2001 und noch früher, AntiIslamische Propagande in Europa Amerika und vielen andern TEilen der Welt mit aller Kraft geführt wird. In den meisten Kopfen der Mensch ist Islam mit Terror und Angst verknüpft. Dagegen Kriege von sogennanten Wächterstatten mit Befreiung und Hilfe.

     

    Wenn nun ein Staat über die Muslimischen Demonstranten in China die ihre Freiheit wollen und brutalstens abgeschlachtet werden als Radikale Islamisten bezeichnet, aber im Gegensatz dazu Tag täglich über Iranische Demonstrationen sich auslässt und und meint seinen Pfeffer dazu geben zu müssen und den Iranischen Staat als Teufelsaat beschimpft, dann ist es selbstverständlich das sich eine Trennlinie zwischen Muslimen und NichtMuslimen in Deutschland auf tut.

  • G
    Gott

    Ich kann "Unbequemer" und "Rolf" nur zustimmen. Es ist ein Mord geschehen und dieser wird in unserem Rechtsstaat verfolgt wie jeder andere Mord auch. Was würde es denn ändern, wenn jetzt Merkel oder Steini erzählen wie schrecklich sie es finden? Nichts, und es ist auch nicht ihre Aufgabe jedes Verbrechen zu kommentieren, sie sind dazu da vernünftige Politik zu machen (was ihnen leider nicht gelingt).

     

    Ich glaube auch nicht, dass man hier in Deutschland besonders Angst voreinander haben muss. Jetzt hat mal ein Russland-Deutscher eine Ägypterin umgebracht, demnächst ist es wieder ein Moslem der seine Tochter umbringt, dann wieder ein Deutscher der den Nebenbuhler um seine Freundin erlegt... Das sind aber alles Ausnahmen vor denen man nie sicher sein kann (außer man löscht sämtliches Leben aus), und diese Ausnahmen werden in einem Rechtsstaat zum Glück bestraft, unabhängig davon, ob sich die Regierung entschuldigt oder Menschen demonstrieren...

  • K
    koyama

    Es ist schon schade das hier in den Kommentaren rechtsextremistische Gewalttaten verharmlost werden. So nachdem dem Motto das war ja nur ein scheiß Russe.

     

    Sach mal geht's noch?

     

    Fakt ist, es gibt Gegenden in Deutschland in die man als augenscheinlicher "Ausländer", d.h. Schwarzer, Muslima,..., besser nicht hingehen sollte.

     

    Aber das man, wenn man den Rechtsweg geht, dafür mit dem Leben büßen muss und der Ehemann angeschossen wird ist ja mal ne neue Qualität, die man in jedem Fall kritisch sehen sollte.

  • A
    AnnA

    Die Neigung der Medien solche Fälle zu zerreißen ist kein Einzelfall. Trotzdem sollte man sich fragen, ob es nicht etwas merkwürdig scheint, dass es zu dem Mord im Gerichtssaal kommen konnte. Natürlich soll das Deutsche Volk deswegen nicht angeklagt werden. Aber seine Meinung zu äußern, indem man es verurteilt sollte doch möglich sein. Schließlich leben wir in einer Demokratie und deshalb sind Vergleiche mit einigen islamischen Ländern absurd, einerseits verurteilen wir die dortigen "Rechtssysteme" und dann jammern einige das dort sowas ja tagtäglich geschehe und es nicht in den Medien kommt. Ja, dann sollte wir gerade aufgrund unseres Rechtssystems Empörung über solche Taten aussprechen dürfen.

  • MK
    Michael Klein

    @von es wird immer verrückter!

     

    Sie scheinen nicht begriffen zu haben, worum es hier ging! Hier wurde aus rassistischen Hassmotiven, weil eine Frau mit Migrationshintergrund sich zu ihrem Glauben bekannte, deshalb diskriminiert wurde und das nicht hinnahm, im Gerichtssaal regelrecht abgeschlachtet! Gegen jede Art von Rassismus ist es eine selbstverständliche Pflicht unserer Bundesregierung einzugreifen! Marwa wurde im Grunde genommen auch ein Opfer der immer mehr um sich greifenden Islamophobie, die immer mehr der Judenhetze der 30er Jahre des vergangenen Jahrhundertes ähnelt! WAs mir auffällt, ist dass wenn negativ über Muslime berichtet wird, und es wird fast immer nur negativ über sie berichtet, dann werden Muslime alle in einen Topf geworfen!

    Als nach dem Attentat in der Londoner U-Bahn 2005 mehrere Hunderttausende von Muslimen auf die Straße gingen mit dem Slogan "Nicht in unserem Namen", war das den Medien kaum ein Bericht wert, selbst in den Nachrichten wurde kaum darüber berichtet! Wird dann ein Rentner von Jugendlichen mit Migrationshintergrund zusammengeschlagen, eine Tat die durch nichts zu entschuldigen ist, dann schlagen die Medien hohe Alarmwellen, und die Hetzkampagnen konservativer Politiker kennen keine Grenzen!

     

    @von Unbequemer!

    Der Täter war NPD-Sympathisant und Mitglied! Hier die Verbindung zur NPD herzustellen in dieser SAche ist in keiner Sache krankhaft, sondern nicht mehr als berechtigt! Aber das werden Leute wie Sie wohl niemals begreifen! Lieber relativieren Sie diesen Mord, indem Sie Herrn Mayzek indirekt die Schuld an Ehrenmorden oder Terroranschlägen geben und ihn damit in Verbindung bringen. Und ihm damit auch noch die Schuld an Marwa geben! Verlogener, primitiver und dümmer gehts wirklich nicht mehr

  • I
    Inge

    Wenn Frauen hier vor Messerstechern Angst haben müssen, dann ist es wohl absurd, wenn sie diese Angst vor fremden deutschen Männern haben? Soviel ich weiß gibts keinen einzigen solchen Fall. Das Gericht hat bei dem Russen geschlampt. Und Frau Marwa wird nun politisch mißbraucht.

  • K
    karmor80

    es ist aber auch mittlerweile der Zwang da, Islam mit Terrorismus, Unterdrückung der Frau und Heiliger Krieg im Zusammenhang zu bringen. Ein Mord dieser Art zeigt mir eher, wie weit es unsere Hysterie gebracht hat, durch die Medien angestachelter Angst vor dem Terrorismus... In den letzten Jahren habe ich Nichts Anderes als pauschale Falschaussagen über den Islam in den Medien gehört.

  • WS
    walther schmidt

    Es ist eine Schande, wenn in Deutschland Ausländer Angst haben müssen in bestimmten Stadvierteln angegriffen zu werden. Das gilt aber auch für Rentner in U-Bahnen, die von Jugendlichen verprügelt werden. Die Frage ist doch, ob derartige ein besonderes Gewicht erreichen oder sogar zunehmen. Das glaube ich schon und deswegen muss man mit aller Macht dagegen vorgehen.

    In meinem Bezirk in Berlin, Prenzelberg, sind aber linke Straftaten auch ein großes Problem. Neulich wurde auf einem Straßenfest Antifa-Musik gespielt. Das Motto der Musik: Scheiß Staat, schlagt zurück. Meiner Meinung nach wird auf diese Weise eine Gewalt-Athmosphäre geschaffen, aber wenn dann wieder der Kaisers brennt, will es keiner gewesen sein. Von Graffiti oder brennenden Autos braucht man in Berlin ja schon nicht mehr reden.

  • D
    David

    Unerhöhrt!!!

    Tagelang wird die Idendität und Religion des Opfers von Medien verschwiegen und die Tat als einfaches Verbrechen abgetan. Stelle man sich vor, Marwa wäre Opfer eines Ehrenmordes.Dann hätten wir wieder ein mediales Spektakel. Und Islamkritiker hätten wieder einmal die Möglichkeit auf die Muslime einzuschlagen. Islambashing ist ja Mode. Bei Hatun Sürücü haben sich türksiche und kurdische Frauenrechtlerinnen ihre Anteilnahme gezeigt. Bei Marwa, die für ihren Mut und Selbsbewusstsein auf bestialischer Art vor den Augen der Gesetzeswächter getötet wurde, scheinen diese Frauen wohl keine Interesse zu zeigen. Eine Frau mit Kopftuch scheint in das Opferraster dieser Frauen nicht zu passen. Kelek Ates und Co nutzen ihre Islamkritik aus, um sich in dieser Gesellschaft profilieren zu können. Der Mehrheitsgesellschaft gefallen, ist eine Devise die immer wieder aufgeht.

  • R
    Rolf

    In der Tat.

    Mir ist zudem auch gänzlich unklar, was das jetzt mit der "Regierung" zu tuen hat. Werden solche Morde bei uns jetzt von der Regierung befohlen? Wir sind doch nicht in Ägypten!

    Wenn sich die muslimischen Länder für jeden einschlägig motivierten Mord an Nichtmuslimen entschuldigen müssten... man würde es ja gar nicht mehr aushalten. Und man würde sich wünschen, dass deutsche Politiker das auch mal unseren muslimischen Mitbürgern sowie dem hysterischen Brüllpöbel auf der arabischen Straße unmissverständlich klarmachen würden. Dann dürften sie uns meinetwegen "Feinde des Islams" schimpfen, interessiert hierzulände nämlich zum Glück eh niemand.

  • U
    Unbequemer

    Es ist unfaßbar, wie dieser Fall zur allgemeinen Selbstanklage der Deutschen hochgezüchtet wird. Ein Mann bringt eine Frau um, was bei Gott nicht gut ist - und lößt bei ich weiß nicht vielen Deutschen ein Absprechen der eigenen Zurechnungsfähigkeit unserer Bevölkerung aus. Nein! Wir Deutschen sind trotz dieser Tat kein Volk von Mördern, auch wenn mache scheinbar nichts anderes mehr denken können. Und die Verhältnismäßigkeit - wo bleibt die? Wo bringt sich Herr Mazyek ein, wenn es um Morden an Töchtern geht und an Christen in Ägypten? Nirgends. Also lasse ich mir von diesem Herrn auch kein schlechtes Gewissen einreden. Und krankhaft ist beinahe wieder der Drang eine Verbindung zur NPD herzustellen. Es ist wie ein Zwang inzwischen.

  • EW
    Es wird immer verrückter!

    Eine Streitigkeit zw. einem zugewanderten Russen und einer Ägypterin mit Todesfolge, wird in diesem Land nun schon zu einem Ereignis mit bundespolitischer Bedeutung hochstilisiert. Es wird gar dass Eingreifen der Bundesregierung erwartet. Ja, geht's denn noch?

  • B
    bernoi

    Dresden hat zu viele ausländerfeindliche Einwohner. Ich bin Dresdner und wünsche der Zukunft Dresden, dass weltweit Dresden dem Untergang im Tourismusgeschäft geweiht ist, weil sich keiner mehr nach Dresden traut, wegen den Nazis. Und wenn die Dresdner und sächsische Politik dieses massive ausländerfeindliche Problem in der Gesellschaft weiterhin verharmlost, dann ziehe ich hier bald als Dresdner Steuerzahler mit meiner vietnamesischen Frau weg. Schlimm, dass man als Dresdner miterleben muss, wie immer mehr gebildete und ungebildete Menschen solchen braunen Rattenfängerparolen hinterherlaufen. Es werden bald keine ausländischen, intelligenten Wissenschaftler mehr nach Dresden kommen zum Studieren und arbeiten. Traurig, dass eine frühere weltoffene Stadt zu einer Nazistadt wird, wo sich die Mehrheit von neuen Nazis einschüchtern lässt oder gleich vereinnahmen lässt. Pfui, Du braune Pest. Vor der Nazistadt Dresden muss noch viel mehr in der Welt gewarnt werden. Ob dann vielleicht die Bevölkerung wieder aus ihrem braunen "Schlaf" aufwacht ??? Ich bezweifle dass, weil Europa insgesamt einen Rechtsruck durchmacht, aufgrund der sozialen und wirtschaftlichen Krise. Die hier lebenden und arbeitenden Ausländer werden erneut zu Sündenböcken gemacht. Marwa wird nicht das letzte rassistisch motivierte Mordopfer sein, denn die Mehrheit der Dresdner hat ausländerfeindliche Einstellungen und wählt die rassitische NPD in den Landtag. (Wiederwahlprognose für die NPD 2009 zwischen 6 und 9 Prozent !!!)Der Mehrheit der anderen demokratischen Parteien im Landtag ist das Thema Fremdenfeindlichkeit egal, da wird liebr über diese blöde Brücke und Unesco diskutiert. Die Bürger, die sich für Toleranz und Fremdenfreundlichkeit engagieren, beissen mit ihren Projekten auf Granit, hingegen die NPD in vielen Gemeinden die Jugendarbeit an sich genommen hat und Familienfeste feiert. (Dunkelhäutige, Schlitzaugen und Kopftuchträger sind dabei ausgeschlossen, schliesslich dürfen sich nur Arier mit Arier vermehren, Blutgruppen, rassenzugehörigkeit und Vorfahren werden am Einlass geprüft !!! - also No Go Area für mich und meine vietnamesische Frau - wir können aber noch zu vielen alternativen, multikulturellen Festen gehen; die Bunte Republik Neustadt war dieses Jahr mal fast Chaoten-und Nazifrei !)

    Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich wegen der Neonazis um den Schlaf gebracht !

  • A
    aso

    @ Unbequemer:

    „...Wenn nein, dann muß man diesem existenten Regelwerk wohl mit Vorsicht gegenübertreten....“

    Aber nicht doch, könnten doch trotz jeglicher Unvereinbarkeit des Islam mit den allgemeinen Menschenrechten, Freiheit, Demokratie, Frauenemanzipation,

    etc. berechtigter Kritik also,

    Dumpfbacken dies mit einer Hetzkampagne verwechseln...

  • G
    grafinger

    Ach, Daniel, DU hast ja geniale Ideen.

    Ich soll also "...mal nach Indonesien (gehen), oder in den Jemen und erfahren Sie am eigenen Leib die Gastfreundschaft dort"(sic!).

    Danke, über 200 Tote Touristen auf Bali, 9 entführte und davon 3 grausam ermordete Christinnen im Jemen lassen mich darauf verzichten, diese Art "Gastfreundschaft" am eigenen Leib zu erfahren. Wenn sich ganz Deutschland für eine ermordete Muslima schuldig fühlen muss, was forderst Du dann von den Bürgern Indonesiens und des Jemen?

    Mit der Bitte um Antwort,

    Grafinger

  • U
    Unbequemer

    @aso

    Den Blick zurück, wer was vor wieviel Jahrhunderten gemacht hat, den halte ich nicht mal so für wichtig. Ich lege mehr Wert auf das Betrachten des "Hier und Heute". Lassen Sie uns doch mal einen Blick in die islamischen Staaten werfen: Iran, Sudan, Saudi Arabien, Ägypten und wie sie alle heißen. Demokratie? Nicht mal im Ansatz! Menschenrechte? Eher kaum. Was droht einer vergewaltigten Frau, wenn sie diese zur Anzeige bring? Ihr droht die Tötung wegen Prostitution! Homosexuell sollte man in diesen Ländern auch nicht sein, sonst droht der Strang. Schleier/Kopftuch im Iran freiwillig? Nee - auf dieses Zeichen legen die Mächtigen Wert. Diebstahl - Hoppla, die Hand ist weg. Der Besitz einer Bibel kann bei gleichzeitiger Missionierung die Todesstrafe bedeuten.

     

    Jeder sollte sich mit diesen Punkten auseinandersetzen und sich fragen, ob diese obigen "Regeln" nichts damit zu tun haben, daß diese Länder islamisch sind. Ich denke, es gibt da einen direkten Zusammenhang. Die nächste Frage ist, wollen wir diese "Regeln" auch bei uns haben. Wenn nein, dann muß man diesem existenten Regelwerk wohl mit Vorsicht gegenübertreten.

  • A
    aso

    @ Michael Klein:

    Die von Ihnen zur Schau getragene Unbildung ist erheblicher als vermutet:

    1,) Niemand hat sich bei Pali-Demos von Nazis instrumentalisieren lassen. Im Gegenteil: es sind

    Sympathisanten aus der Linken Szene mitmarschiert. Die Affinität hat eher historische Gründe, da bereits zu Lebzeiten Mohammeds Juden verfolgt, und versklavt und getötet wurden:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Banu_Quraiza

    Dies setzt sich fort mit der erwähnten Zusammenarbeit des Großmufti von Jerusalem mit den Nazis, und der noch heutigen Vorliebe der Lektüre „mein Kampf“ in islamischen Ländern.

    2,) auch der Vergleich von Koran mit Christentum scheitert:

    „Im Koran gibt es 206 Stellen, die zur Gewalt gegen Ungläubige aufrufen. Islamische Attentäter der Gegenwart berufen sich direkt auf diese Koranstellen. Historisch gesehen war die Ausbreitung des Islam immer mit Gewalt verbunden.“

    Hierzu die Suren im Einzelnen:

    http://www.neo-liberalismus.de/forum/messages/4536.html

     

    Die arabische Wurzel qtl (’töten’) erscheint – mit allen Ableitungen – im Koran 187 Mal, davon 25 Mal im Imperativ. (Zum Vergleich: im hebräischen Alten Testament, wahrlich nicht immer ein friedfertiges Buch, kommt die entsprechende Wurzel qtl nur 4 Mal vor, die semantisch verwandte Wurzel rsh (’morden’) 46 Mal, aber nie als positiver Imperativ – nur negativ im Verbot “Du sollst nicht töten”.) Nicht alle Imperative im Koran sind Aufforderungen an die Gläubigen zur Tötung von Ungläubigen, aber doch die überwiegende Mehrzahl.

    3,) Generalverdacht: es geht bei Islamkritik nicht um den einzelnen Muslim, sondern um die politische Ideologie, die sich hinter dem religiösem Deckmantel verbirgt, und unter der Muslime auch leiden.

    4,) Wer seinen Verstand anwenden würde, hätte zunächst die historischen Fakten studiert, um überhaupt mitreden zu können, und sich eine Meinung bilden zu können, statt islamophile Sprüche nachzuplappern.

    Wer dazu nicht in der Lage ist, versucht es mangels rationalen Argumenten mit grottenplumpen persönlichen Beleidigungen. In der Tat ein Armutszeugnis daß Sie sich selbst ausstellen.

  • MK
    Michael Klein

    @von Unbequemer!

     

    Eigentlich wollten Sie doch nicht weiter mit mir diskutieren. Gut, Sie haben es sich anders überlegt. Machen Sie sich ruhig kundig, was Sie sich sagen lassen müssen, ich wünsche Ihnen viel Erfolg. Tja, wer sich lächerlich machen will!

     

    @aso!

     

    WAren alle Deutschen Mörder während des Holocaustes? Und wollen Sie Tatsache alle Muslime unter Generalverdacht stellen, weil es unter ihnen Fanatiker gibt, die zudem noch so pottdämlich sind, weil sie sich von Nazis instrumentalisieren lassen, weil diese zufällig gegen die Besatzung Israels in Palästina protestieren. Die meisten Muslime lassen sich aber nicht von den Nazis für dumm verkaufen, denn sie wissen, dass diese das Schicksal der Palästinenser nicht im mindesten interessiert!Im Übrigen ist die jüdische Thora, wenn man es denn genau nimmt, nicht weniger gewaltverherrlichend als der Koran und somit das Judentum nicht weniger gewaltverherrlichend als der Islam. Man braucht nur mal Exodus und Deuteronomium genau durchzulesen. Auch das Christentum ist, genaugenommen auch gewaltverherrlichend. Viele Stellen im Neuen Testament könnte man da zitieren!

     

    Seinerzeit, nach dem Angriff auf Pearl Hearbour wurden auch die Japaner unter Generalverdacht gestellt Terroristen zu sein!

     

    Aber was rede ich, wer wie Sie seinen Verstand nicht anwendet, der ist dumm und bleibt dumm! Dazu zähle ich rassistische Islamhasser genauso wie fanatische Muslime, die so blöd sind und sich von Nazis instrumentalisieren lassen! Sie sind echt genauso blöd und dumm wie Sie!!! So, jetzt können Sie sich erkundigen, ob Sie gegen mich vorgehn wollen, ich wünsche Ihnen viel Glück dazu!

  • D
    Daniel

    @Unbequemer, @Rolf, @"Es wird immer verrückter", @Inge, @den der sich "Gott" nennt,

     

    Ein Rundumschlag sozusagen:

    Es ist schon etwas besonderes wenn im Gericht jemand erstochen wird, wenn dann der Ehemann des Opfers angeschossen wird noch eher:

    Ein Polizist darf nicht schießen wenn er nicht klar über das Ziel ist, wenn er keinen Überblick hat muss er eben so lange hinschauen bis er einen hat. Wenn ein unverletzter Mann ein Messer in der Hand hat und auf einen anderen einsticht, ist der Besitzer des Messers normalerweise NICHT das Opfer! Wenn dies nicht erkannt werden kann, muss man eben erst mal denken und dann schießen. Dieser Polizist muss einen Schreibtischjob bekommen und seine Waffe abgenommen, PUNKT.

     

    Das Problem des Islamhasses und der Islamphobie ist, dass es jetzt zu einer Entladung kommt, weil es eben eindeutig zu weit ging. Jeder Muslim der bei Trost ist, wird die Vorfälle verurteilen in denen Männer ihre Frauen, Töchter, Söhne, etc. töten das gibt es überhaupt nicht im Islam. Es gibt im Islam keinen "Ehrenmord" genausowenig wie es im Christentum "Mord aus Eifersucht" gibt.

     

    Das Problem sind die kleinen Stiche, die Nadelstiche auf Muslime, die niemand vor Gericht anklagt, weil sie eben "nur" Nadelstiche sind. Sie führen zu so einer absurden Haltung dass Frauen mit Kopftuch "Terroristinnen" oder "Islamistinnen" sind.

    Sobald eine Frau ihr Kopftuch freiwillig anhat wird das von Islamkritikern bestenfalls ignoriert, aber eher als rückständig, extrem oder fundamentalistisch angesehen. In den Augen vieler Deutscher ist diese Ansicht normal: "Ich habe aber gelesen, dass im Koran nicht steht, dass man Kopftuch tragen muss..." Wer sind diese Menschen, die mehr über die Religion des Islam wissen als die Muslime selbst? Unter den deutschen Nichtmuslimen sind die Koranstellen die Gewalt erlauben viel bekannter als die Masse des Koran der über Vergebung, Gnade, Liebe zueinander, Gleichheit der Menschen usw erzählt. Kaum ein Nichtmuslim kennt den Ausspruch, dass ALLAH kein Name verhasster ist als der Name "Krieg".

     

    Die Medien in Deutschland, sogar die taz, welche sich doch immer noch unterscheidet druckt in einem Artikel der über die Uiguren handelt, also eine unterdrückte Minderheit in China ein Zitat groß, indem es darum geht, dass

    "uigurische Kämpfer in Ausbildungslagern von al-Qaida in Afghanistan gefangen wurden,"

     

    Es steht nicht da fett, dass China in diesem Teil des ehemaligen Turkmenistan seit vielen Jahren die Bevölkerung unterdrückt und durch Umsiedlung von HAN Chinesen die Provinz "anpassen" will. Es steht nicht fett, dass die Uiguren kaum Arbeit bekommen, wenn sie die falschen Ideen haben. Es steht nicht fett, dass die Uiguren nicht ausreisen dürfen, nein, wo Islam steht, darf Al-Qaida nicht fehlen, nicht in Deutschlands Medien.

    Das ist das Islambild in Deutschland.

     

    Damit müssen wir aufräumen liebe Mitbürger, besuchen sie mal eine Moschee und unterhalten sich mit den Leuten dort (den Deutschen oder Deutschsprachigen), gehen sie mal nach Indonesien, oder in den Jemen und erfahren Sie am eigenen Leib die Gastfreundschaft dort.

     

    Und,- ja es gibt Terror in Deutschland. Schüler müssen Angst haben in die Schule zu gehen, weil irgend ein Mitschüler sie töten könnte.

     

    Machen Sie einen Vergleich wieviele Mordopfer es z.B. in Jakarta (überwiegend islamisch) und in Mexico City oder Bogota (überwiegend christlich) gibt. Mich interessiert das Ergebnis.

     

    Probieren Sie es als Frau mal für eine Woche mit Kopftuch aus und sagen Sie, dass sie Islam angenommen haben. Besuchen Sie sodann Dresden, insbesondere die Tankstellen, warten Sie abends auf den Bus, gehen sie in die Nähe von Volksfesten, NPD-Bürgerbüros, Polizeidienststellen, Plattenbauvierteln oder fahren Sie mit Regionalbahnen.

    Viel Glück.

  • A
    aso

    @ Michael Klein:

    In der Tat sind Ihre Beiträge in erster Linie peinlich, Ihre selbstverliebten Polemiken offenbaren und entlarven Ihre Unkenntnisse:

    1,) nennen Sie mal Beispiele für Ihre These der „Hetzkampagne“. Da es offensichtlich Mißstände in islamischen Ländern gibt, die nicht mit den allgemeinen Menschenrechten vereinbar sind, ist die Kritik daran nicht nur berechtigt, sondern geboten. Zumal sie partiell importiert werden.

    Wer z.B. davor warnt, der Islam sei Gewaltverherrlichend, und dafür mit Gewalt bedroht wird, scheint mit seiner Warnung richtig zu liegen.

    Insofern besteht kein Zusammenhang zwischen Judenhetze und Islamkritik.

    Im übrigen handelt es sich beim Islam nicht um eine Religion, die mit unseren säkularisierten Begriffen einer Religion vergleichbar wäre, sondern um eine faschistoide Politideologie, die auch religiöse Anteile beinhaltet, die nur einen geringen Anteil ausmachen, aber gern in den Vordergrund gestellt werden.

    2,) „...Kriege gegen Andersgläubige...“:

    Die Ausbreitung des Islam bis Südfrankfreich, bis vor Wien, geschah in rein friedlicher Absicht...

    Heute übernehmen dies islamistische Terrororganisationen.

    3,) „...Das waren nicht die Muslime, sondern die Deutschen...“:

    Dafür werden die Nazis heute noch im Islam-Machtbereich bewundert. „Mein Kampf“ steht dort hoch im Kurs und in vielen Bestsellerlisten. Bereits der Großmufti von Jerusalem pflegte enge Kontakte zu den Nazis. Gemeinsame Interessen verbinden eben...

    Auf Pali-Demonstrationen kann man sich von den Absichten überzeugen, dort wird gerufen: „Juden ab ins Gas...“, „ God bless Hitler...“ etc. (in diesem Jahr, z.B. in Berlin, London).

    4,) Daß in vielen islamischen Ländern Christen verfolgt, und Kirchen platt gemacht werden, muß an der übertrieben ausgelegten Toleranz des Islam gegenüber Andersgläubigen liegen. Oder muß es „Ungläubige“ heißen?

  • U
    Unbequemer

    @Michael Klein:

     

    Zitat:: Und wo Sie mißhandelte und verhungernde Kinder erwähnen, sein Sie doch ehrlich! Mißhandelte und verhungernde Kinder interessieren Sie doch nicht die Bohne. Wenn man Ihre menschenverachtenden Worte liest, dann nimmt man Ihre scheinheiligen mitfühlenden Worte nicht einen Augenblick ab!::

     

    Ich denke das ist grenzwertig, was Sie da mir vorwerfen. Wie können Sie mir so etwas unterstellen? Das ist für mich eine Beleidigung! Ich werde mich mal kundig machen, ob ich mir das von Ihnen sagen lassen muß.

  • MK
    Michael Klein

    @von Unbequemer!

     

    Oha Oha, da bin ich aber in ein Fettnäpfchen getreten! Aber die Wahrheit tut nun mal weh, nicht wahr und die will nun mal nicht jeder hören! Und wo Sie mißhandelte und verhungernde Kinder erwähnen, sein Sie doch ehrlich! Mißhandelte und verhungernde Kinder interessieren Sie doch nicht die Bohne. Wenn man Ihre menschenverachtenden Worte liest, dann nimmt man Ihre scheinheiligen mitfühlenden Worte nicht einen Augenblick ab!

     

    @Irene!

     

    Auch wenn es Ihnen nicht gefällt, aber so wie die Hetzkampagne seit Jahren gegen Muslime angefangen hat, genauso hat es auch vergangenes Jahrhundert mit der Judenhetze angefangen! Noch stellt sich die Zivilgesellschaft faschistoiden Hetzern wie Pro Köln, NPD, DVU und Republikaner in den Weg, und da wollen wir doch alles tun, damit es auch so bleibt! Sicher kann man sich da nicht sein!

    Wie es in muslimischen Ländern zugeht, da benötige ich keine Belehrungen von Ihnen. Nur ein paar Fragen:

     

    Wer hat damals im Mittelalter die Kriege gegen Andersgläubige entfacht? ES waren nicht die Muslime, sondern das Westliche Abendland, die katholische Kirche die die Lehre von Jesus-Christus aufs Schlimmste mißbrauchte!

     

    Wer hat während dem Hitlerfaschismus Millionen von Juden, Sozialdemokraten, Sozialisten, Kommunisten, Schwule und Lesben deportiert und vergast? Das waren nicht die Muslime, sondern die Deutschen (wohlgemerkt, nicht alle doch leider sehr viele)!

     

    Die Worte Jesu aus dem Matthäusevangelium kommen mir in der letzten Zeit in den Sinn, wenn ich die derzeitige Islamhetze verfolge! "Du willst den Balken aus dem Auge Deines Bruders entfernen, aber den Splitter in Deinem Auge siehst Du nicht, Du Heuchler!"

     

    Und selbst im heutigen Jahrhundert bekriegen sich selbst Christen, siehe Nordirland!

     

    Allen Islamhassern möchte ich offen sagen: Ihr seid nur noch peinlich!

  • EW
    Es wird immer verrückter!

    @koyama

     

     

    Na, na, na ... was ist denn das für eine Ausdrucksweise: "scheiß Russe"? Nun bin ich aber zutiefst empört.

     

     

     

    PS: Ich habe übrigens üblicherweise ein sehr gutes Verhältnis zu RussInnen. Ich zähle einige zu meinem Bekanntenkreis und kann mich nur lobend über diese äußern.

  • A
    Ahmed

    Rassismus gegenüber Muslimen ist in der Medienkultur

    berechtigt, sie sind ja Muslime.

    Der ewige Moslem, verwunderlich wie sich die Geschichte gleicht, stets in nueen Gewändern wiederkehrt.

     

    Hiermal das Buch von Dr. Sabine Schiffer

    Antisemitismus und Islamophobie: Ein Vergleich

     

    Schade nur, dass man aus Massenmorden offensichtlich nicht viel gelernt hat, obwohl man tagtäglich propagiert, sowas darf nie wieder auf

    deutschem Boden geschehen.

     

     

    hier mal auch eine Auflistung von anti-islamisch motivierten Straftaten, die gerne unter dem Teppisch gekehrt werden

    http://www.islamophobia-watch.com

  • I
    Irene

    @Michael Klein

     

    Zeigen Sie mir doch bitte ein muslimisches Land, in dem Muslime aller Richtungen, Sunniten, Schiiten, Aleviten und Bahai, dazu Menschen, die sich vom Islam abgewandt haben und Menschen aller anderen Religionen so frei und sicher zusammenleben können wie in Deutschland. Ohne Angst vor dem Staat und ohne Angst voreinander haben zu müssen.

     

    Der abscheuliche Mord an Marwa E. wird streng bestraft werden, dass rassistische Beleidigungen vom Staat nicht toleriert werden, zeigt die Tatsache, dass der Täter dafür vor Gericht stand und eine Gefängnisstrafe zu erwarten hatte.

    Und den Clowns von Pro Köln tritt die Zivilgesellschaft quer durch alle demokratischen Gruppen entschieden entgegen.

     

    Diese Situation auch nur ansatzweise mit der staatlichen Vorbereitung auf einen fabrikmäßigen Mord an sechs Millionen Juden zu vergleichen ist unredlich.

  • U
    Unbequemer

    @Michael Klein

    Zitat::Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Sie sehnsuchtsvoll wieder auf einen Fall warten, wo ein Jugendlicher mit muslimischen Migrationshintergrund einen deutschen Rentner überfällt!::

     

    Das ist eine Frechheit. Weiter lese ich Ihren Beitrag nicht und mit so jemand diskutiere ich auch nicht.

  • LB
    Lamil Bunua

    Es ist schon unglaublich wie viele Islamhasser ihre Kommentare hier los werden.

    Ich frage mich wie es wohl bei rechtsgesinnten Blättern aussieht, Gott bewahre!

    Ich bekunde hiermit meinen Respekt und Hochachtung vor dem SPD-Chef Franz Müntefering. Ich wünschte sie wären der Kanzlerkandidat. Mit Herrn Steinmeier

    kann ich mich nach dem Fall Kurnaz nur sehr schwer versöhnen.

    Mein Dank auch an die vielen Menschen unter anderem auch die Kommentatoren hier,

    die die Hetze gegen Muslime ernt nehmen.

    Der einen oder anderen Auffassung werden sie vielleicht nicht zu stimmen,

    das ist auch gut so!

     

    Die Hetzer und Propaganda der Massenmedien, nicht nur seit dem 11.9, sondern schon Jahrzehnte davor haben Früchte getragen und Hass gegenüber Muslime gesät. Bravo!!!

    Von diesen Medien sind die lieben Politiker auch nicht weit weg.

     

    Die jahrelange Kampagne gegen den islamischen Kleidervorschriften...vom politischen Symbol bis Unterdrückung der Frau....und lauter andere Parolen....was wollte man denn damit erreichen?! Ein friedliches Zusammenleben?!

     

    Ja, der ewige Muselman....diese Fanatiker....Fundamentalisten....Terroristen....Untermenschen....der wird uns doch alle töten!

     

    Das beste aber ist doch diese Poly-Multi-Moral....letztes Jahr hieß es noch die armen Tibeter, die werden von den bösen, bösen Chinesen unterdrückt....ja und Uiguren die sind selbst Schuld. Die sind ja Muselmanen!....

    (An alle meine chinesischen Mitbürger ich versuche da differenziert an die Sache ran zugehen. Ich weiß, dass weder die Tibeter, die Uiguren noch die chinesische Regierung nicht ganz unschuldig an dem Ganzem sind.)

     

    Die Herrschaftselite dieses Kontinentes unterscheidet sich nicht so sehr von denen der letzten Jahrhunderte. Man sieht sich immer noch als Zentrum der Welt und predigt die Überlegenheit der „westlichen“ Kultur...hand in hand mit der Rede von Diokratie, Freiheit und Gleichheit....Paradox!

    Im Irak sind über eine Million Menschen getötet (darunter auch Christen, die es unter dem Diktator viel besser hatten als unter der „westlichen“ Diokratie) und ca. eine Million aus ihrem Land vertrieben worden. Hier sind nicht nur die Amis am Werk.

    Blackwater, Abu Ghreib und Guantanamo sind die Leuchttürme dieser Diokratie.

    (Nebenbei sind hier mal auch die Zehn Thesen vom Herrn Toddenhöfer zu erwähnen.)

    Am Hindukush verteidigt sich die NATO. Für wie dumm halten uns diese Leute!?

     

    Ja da wird der eine oder andere sagen ihr Muslime seit doch nicht viel besser! Tja sagte ich auch nicht!

    Wie marina schon sagte unsere Auffassung interessiert diesen Leuten überhaupt nicht und das sie an die Öffentlichkeit kommt schon gar nicht. Du kannst noch gegen Zwangsehe, Ehrenmord und Gewalt sein, das kauft dir keine ab.

     

    Der Rassismus ist die Grundkonstante der „abendländisch-westlichen“ Kultur. Bei den Römern und Griechen waren es die Barbaren, im Mittelalter waren es die sinnlichen Araber oder die teuflischen Muselmanen, dann die Halbaffen, dann immer wieder der ewige Jude in den Gaskammern der kultivierten Übermenschen, dann die wilden Schamanen, dann die gelben Primaten, dann der gottlose Kommunist und jetzt halt mal wieder der böse Moslem!

    Erstaunlich wie diese Herrschaftseliten (dazu gehören Politiker, Medien und die hirnlosen Think Tanks) die Menschen ständig im Angstzustand halten müssen,

    statt sich den wesentlichen Problemen auf ihrem eigenen Boden zu kümmern. Von einsamen alten Menschen, der perspektivlosen Jugend, der zügellosen Schurkenwirtschaft, der Demokratiekrise.....und ....und ....und

  • MK
    Michael Klein

    @von Unbequemer°

     

    Die Ansichten von koyama und Marina sind in keinem Falle einseitig, sondern traurige Wahrheit!

     

    Das Christen in einigen islamischen Ländern verfolgt werden, ist wohl jedem bekannt! Aber wollen Sie jetzt alle Muslime internieren und unter Generalverdacht stellen, wie es die Amerikaner nach dem Angriff auf Pearl Hearbour in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhundertes gemacht haben? Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Sie sehnsuchtsvoll wieder auf einen Fall warten, wo ein Jugendlicher mit muslimischen Migrationshintergrund einen deutschen Rentner überfällt! Über Muslime herzufallen scheint ja derzeit ganz in Mode zu sein! Es erinnert einen an die Hetze gegen Juden, die Ende der 20er, Anfang der 30er Jahre des vergangenen Jahrhundertes begann! Und wissen Sie, wer die Gleichgültigkeit der Medien und unserer Politiker bezüglich des Mordes an Marwa als erster thematisiert hat. Es war der Generalsekretär des Jüdischen Zentralrates!

     

    Und das rechtslastiges und rassistisches Gedankengut bei der Polizei in großem Maße verbreitet ist (vor allem und gerade in Sachsen), ist doch heute auch kein Geheimnis mehr, nur will das wohl keiner wahrhaben.

     

    Sicher gibt es in Deutschen Großstädten Gegenden, in denen man auch als Deutscher Bürger sich nicht Nachts heraustrauen sollte. Die Berliner Stadtteile Hohenschönhausen, Hellersdorf, Lichtenberg, Marzahn und Treptow-Köpenick sind da nur allzu gute Beispiele!In Berlin-Kreuzberg, wo ich wohne kann ich mich jedenfalls zu jeder Zeit auf die Straße begeben, auch mitten in der Nacht und in den frühen Morgenstunden!

     

    Und ein verhungerndes Kind aufzurechnen gegen Marwa ist schon perverse Verlogenheit! Primitiver gehts echt nicht mehr!

  • U
    Unbequemer

    @marina: Sie halten es für nötig, daß Politiker bei der Trauerfeier anwesend waren. Dann müssen dieselben Politiker in Zukunft bei jedem mißhandeltem Kind, vergewaltigten Frau, U-Bahn-Prügelopfer, fahrlässoiger Tötung, Autounfall mit Todesfolge durch Alkohol und weiß noch was kommen. Deutschland wird also alle Spitzenpolitiker nur noch auf Trauerfeiern schicken. Vollkommen irreal. Denn dieser Mord in Dresden - ich muß es so klar sagen - besitzt nichts außergewöhnliches im Vergleich zu den obig aufgezählten Dramen. Insofern müssen Sie sich schon fragen lassen, ob Ihnen das verhungerte Kind weniger wert ist, als das Opfer von Dresden.

     

    Ich finde, sie verlangen eine punktuelle Gewichtung der Fälle, dem ich aber überhaupt nicht zustimmen kann.

  • M
    marina

    Aus berüflichen Gründen habe ich eine Weile in Jemen gelebt und habe immer noch Freunde da. Als vor ein Paar Woche zwei Deutschen Frauen ermordet würden, haben sich Medien, Politiker und islamische Geistlicher tagelang darüber empört geäussert - und das mit recht!

    Und übrigens, die muslimischen Verbände äussern sich über JEDEN sogenannten "Ehrenmord" und zeigen sich genauso empört, wie in dem Fall von Marwa. Das es in der Nachrichten nicht kommt bedeutet nicht, dass sie es nicht tun. Es gab auch mehrere Demos gegen Terror und Ehrenmörder und mehrere Aktionen gegen Zwangsehe. Dass wir Muslime viele Probleme unter uns haben heisst es nicht, dass der Mord an einer Muslimin, die damit NICHTS zu tun hatte, gerechtfertigt werden kann.

     

    Deswegen finde ich nicht unangebracht, wie eigene Leser meinen, dass Politiker an der Trauenfeier teilgenommen haben. Das sollte ein Signal sein, dass rassistich motivierte Mörder (und auch rassistiche Propaganda) genauso wie Terror und Ehrenmörder hier unwillkommen sind.

  • U
    Unbequemer

    @koyama

     

    ich find Ihre Sichtweise total einseitig.

     

    1. Es gibt in deutschen Großstädten wahrlich mehrere Gegenden, in denen man als Deutscher bei Nacht nicht laufen sollte.

     

    2. Sie konstruieren sich da etwas zusammen. Im Gericht wird ein Mensch erstochen. Natürlich kann es da sein, daß der Polizist nicht genau mitbekommen hat, wie das jetzt genau abgelaufen ist und daß er scheinbar den falschen für den Täter hält. Das alles läuft ja im Sekundenbereich ab. Und was Sie jetzt machen ist übel: Sie unterstellen dem Polizisten bewußt den Ehemann verletzt zu haben. Überlegen Sie sich mal lieber, was Sie da für VORURTEILE haben.

    3. Gestern sind im Irak Christen ermordet worden. Ich lese aber nichts in der TAZ was darüber. Und jetzt? Wie kritisch sehen Sie das jetzt? Oder fixieren Sie sich lieber ausschließlich auf Deutschland?

  • A
    Anonymus

    Natürlich will keiner das ganze Deutsche Volk als Rassisten abstempel,so weit ist die Vernunft aller Partein hoffentlich noch. Worüber sich die meisten Muslime aber aufregen und dazu gehöre ich auch ist erstens die Gewalttat selber.

     

    Da wird eine Frau die im 3 Monat SCHWANGER war von einem Irren, weil sie ihr RECHTE verteidigen wollte, mit einem Messer in einem DEUTSCHEN Gerichtssaal niedergemetzelt, mit den Worten du hast nicht das Recht zu leben, dass vor den Augen ihres 3 Jährigen Kindes, als ihr Ehemann zu Hilfe kommt wird dieser schwer verletzt

    Die Polizei die erst von einem anderen Gerichtszimmer eine Waffe holen muss, schießt dann auch noch auf Ihren schwer verletzten Ehemann weil dieser für den Täter gehalten wird.

     

    Nun ist die Frau und das ungeborene Kind tot,

    der Ehemann liegt im Komma,

    und der 3 Jährige Sohn hat nicht nur seine Mutter verloren, er ist auch noch gezeichnet für sein Leben. Und die Medien sowie viele Vereine schweigen. Hätten die Menschen nicht Trauermärsche sowie Demonstrationen veranstaltet, wäre das Thema schon gegessen.

     

    Zweitens: Die Tat wurde aus Rassistischen, Antiislamischen Beweggründen verübt. Fakt ist das seit 2001 und noch früher, AntiIslamische Propagande in Europa Amerika und vielen andern TEilen der Welt mit aller Kraft geführt wird. In den meisten Kopfen der Mensch ist Islam mit Terror und Angst verknüpft. Dagegen Kriege von sogennanten Wächterstatten mit Befreiung und Hilfe.

     

    Wenn nun ein Staat über die Muslimischen Demonstranten in China die ihre Freiheit wollen und brutalstens abgeschlachtet werden als Radikale Islamisten bezeichnet, aber im Gegensatz dazu Tag täglich über Iranische Demonstrationen sich auslässt und und meint seinen Pfeffer dazu geben zu müssen und den Iranischen Staat als Teufelsaat beschimpft, dann ist es selbstverständlich das sich eine Trennlinie zwischen Muslimen und NichtMuslimen in Deutschland auf tut.

  • G
    Gott

    Ich kann "Unbequemer" und "Rolf" nur zustimmen. Es ist ein Mord geschehen und dieser wird in unserem Rechtsstaat verfolgt wie jeder andere Mord auch. Was würde es denn ändern, wenn jetzt Merkel oder Steini erzählen wie schrecklich sie es finden? Nichts, und es ist auch nicht ihre Aufgabe jedes Verbrechen zu kommentieren, sie sind dazu da vernünftige Politik zu machen (was ihnen leider nicht gelingt).

     

    Ich glaube auch nicht, dass man hier in Deutschland besonders Angst voreinander haben muss. Jetzt hat mal ein Russland-Deutscher eine Ägypterin umgebracht, demnächst ist es wieder ein Moslem der seine Tochter umbringt, dann wieder ein Deutscher der den Nebenbuhler um seine Freundin erlegt... Das sind aber alles Ausnahmen vor denen man nie sicher sein kann (außer man löscht sämtliches Leben aus), und diese Ausnahmen werden in einem Rechtsstaat zum Glück bestraft, unabhängig davon, ob sich die Regierung entschuldigt oder Menschen demonstrieren...

  • K
    koyama

    Es ist schon schade das hier in den Kommentaren rechtsextremistische Gewalttaten verharmlost werden. So nachdem dem Motto das war ja nur ein scheiß Russe.

     

    Sach mal geht's noch?

     

    Fakt ist, es gibt Gegenden in Deutschland in die man als augenscheinlicher "Ausländer", d.h. Schwarzer, Muslima,..., besser nicht hingehen sollte.

     

    Aber das man, wenn man den Rechtsweg geht, dafür mit dem Leben büßen muss und der Ehemann angeschossen wird ist ja mal ne neue Qualität, die man in jedem Fall kritisch sehen sollte.

  • A
    AnnA

    Die Neigung der Medien solche Fälle zu zerreißen ist kein Einzelfall. Trotzdem sollte man sich fragen, ob es nicht etwas merkwürdig scheint, dass es zu dem Mord im Gerichtssaal kommen konnte. Natürlich soll das Deutsche Volk deswegen nicht angeklagt werden. Aber seine Meinung zu äußern, indem man es verurteilt sollte doch möglich sein. Schließlich leben wir in einer Demokratie und deshalb sind Vergleiche mit einigen islamischen Ländern absurd, einerseits verurteilen wir die dortigen "Rechtssysteme" und dann jammern einige das dort sowas ja tagtäglich geschehe und es nicht in den Medien kommt. Ja, dann sollte wir gerade aufgrund unseres Rechtssystems Empörung über solche Taten aussprechen dürfen.

  • MK
    Michael Klein

    @von es wird immer verrückter!

     

    Sie scheinen nicht begriffen zu haben, worum es hier ging! Hier wurde aus rassistischen Hassmotiven, weil eine Frau mit Migrationshintergrund sich zu ihrem Glauben bekannte, deshalb diskriminiert wurde und das nicht hinnahm, im Gerichtssaal regelrecht abgeschlachtet! Gegen jede Art von Rassismus ist es eine selbstverständliche Pflicht unserer Bundesregierung einzugreifen! Marwa wurde im Grunde genommen auch ein Opfer der immer mehr um sich greifenden Islamophobie, die immer mehr der Judenhetze der 30er Jahre des vergangenen Jahrhundertes ähnelt! WAs mir auffällt, ist dass wenn negativ über Muslime berichtet wird, und es wird fast immer nur negativ über sie berichtet, dann werden Muslime alle in einen Topf geworfen!

    Als nach dem Attentat in der Londoner U-Bahn 2005 mehrere Hunderttausende von Muslimen auf die Straße gingen mit dem Slogan "Nicht in unserem Namen", war das den Medien kaum ein Bericht wert, selbst in den Nachrichten wurde kaum darüber berichtet! Wird dann ein Rentner von Jugendlichen mit Migrationshintergrund zusammengeschlagen, eine Tat die durch nichts zu entschuldigen ist, dann schlagen die Medien hohe Alarmwellen, und die Hetzkampagnen konservativer Politiker kennen keine Grenzen!

     

    @von Unbequemer!

    Der Täter war NPD-Sympathisant und Mitglied! Hier die Verbindung zur NPD herzustellen in dieser SAche ist in keiner Sache krankhaft, sondern nicht mehr als berechtigt! Aber das werden Leute wie Sie wohl niemals begreifen! Lieber relativieren Sie diesen Mord, indem Sie Herrn Mayzek indirekt die Schuld an Ehrenmorden oder Terroranschlägen geben und ihn damit in Verbindung bringen. Und ihm damit auch noch die Schuld an Marwa geben! Verlogener, primitiver und dümmer gehts wirklich nicht mehr

  • I
    Inge

    Wenn Frauen hier vor Messerstechern Angst haben müssen, dann ist es wohl absurd, wenn sie diese Angst vor fremden deutschen Männern haben? Soviel ich weiß gibts keinen einzigen solchen Fall. Das Gericht hat bei dem Russen geschlampt. Und Frau Marwa wird nun politisch mißbraucht.

  • K
    karmor80

    es ist aber auch mittlerweile der Zwang da, Islam mit Terrorismus, Unterdrückung der Frau und Heiliger Krieg im Zusammenhang zu bringen. Ein Mord dieser Art zeigt mir eher, wie weit es unsere Hysterie gebracht hat, durch die Medien angestachelter Angst vor dem Terrorismus... In den letzten Jahren habe ich Nichts Anderes als pauschale Falschaussagen über den Islam in den Medien gehört.

  • WS
    walther schmidt

    Es ist eine Schande, wenn in Deutschland Ausländer Angst haben müssen in bestimmten Stadvierteln angegriffen zu werden. Das gilt aber auch für Rentner in U-Bahnen, die von Jugendlichen verprügelt werden. Die Frage ist doch, ob derartige ein besonderes Gewicht erreichen oder sogar zunehmen. Das glaube ich schon und deswegen muss man mit aller Macht dagegen vorgehen.

    In meinem Bezirk in Berlin, Prenzelberg, sind aber linke Straftaten auch ein großes Problem. Neulich wurde auf einem Straßenfest Antifa-Musik gespielt. Das Motto der Musik: Scheiß Staat, schlagt zurück. Meiner Meinung nach wird auf diese Weise eine Gewalt-Athmosphäre geschaffen, aber wenn dann wieder der Kaisers brennt, will es keiner gewesen sein. Von Graffiti oder brennenden Autos braucht man in Berlin ja schon nicht mehr reden.

  • D
    David

    Unerhöhrt!!!

    Tagelang wird die Idendität und Religion des Opfers von Medien verschwiegen und die Tat als einfaches Verbrechen abgetan. Stelle man sich vor, Marwa wäre Opfer eines Ehrenmordes.Dann hätten wir wieder ein mediales Spektakel. Und Islamkritiker hätten wieder einmal die Möglichkeit auf die Muslime einzuschlagen. Islambashing ist ja Mode. Bei Hatun Sürücü haben sich türksiche und kurdische Frauenrechtlerinnen ihre Anteilnahme gezeigt. Bei Marwa, die für ihren Mut und Selbsbewusstsein auf bestialischer Art vor den Augen der Gesetzeswächter getötet wurde, scheinen diese Frauen wohl keine Interesse zu zeigen. Eine Frau mit Kopftuch scheint in das Opferraster dieser Frauen nicht zu passen. Kelek Ates und Co nutzen ihre Islamkritik aus, um sich in dieser Gesellschaft profilieren zu können. Der Mehrheitsgesellschaft gefallen, ist eine Devise die immer wieder aufgeht.

  • EW
    Es wird immer verrückter!

    Eine Streitigkeit zw. einem zugewanderten Russen und einer Ägypterin mit Todesfolge, wird in diesem Land nun schon zu einem Ereignis mit bundespolitischer Bedeutung hochstilisiert. Es wird gar dass Eingreifen der Bundesregierung erwartet. Ja, geht's denn noch?

  • R
    Rolf

    In der Tat.

    Mir ist zudem auch gänzlich unklar, was das jetzt mit der "Regierung" zu tuen hat. Werden solche Morde bei uns jetzt von der Regierung befohlen? Wir sind doch nicht in Ägypten!

    Wenn sich die muslimischen Länder für jeden einschlägig motivierten Mord an Nichtmuslimen entschuldigen müssten... man würde es ja gar nicht mehr aushalten. Und man würde sich wünschen, dass deutsche Politiker das auch mal unseren muslimischen Mitbürgern sowie dem hysterischen Brüllpöbel auf der arabischen Straße unmissverständlich klarmachen würden. Dann dürften sie uns meinetwegen "Feinde des Islams" schimpfen, interessiert hierzulände nämlich zum Glück eh niemand.

  • U
    Unbequemer

    Es ist unfaßbar, wie dieser Fall zur allgemeinen Selbstanklage der Deutschen hochgezüchtet wird. Ein Mann bringt eine Frau um, was bei Gott nicht gut ist - und lößt bei ich weiß nicht vielen Deutschen ein Absprechen der eigenen Zurechnungsfähigkeit unserer Bevölkerung aus. Nein! Wir Deutschen sind trotz dieser Tat kein Volk von Mördern, auch wenn mache scheinbar nichts anderes mehr denken können. Und die Verhältnismäßigkeit - wo bleibt die? Wo bringt sich Herr Mazyek ein, wenn es um Morden an Töchtern geht und an Christen in Ägypten? Nirgends. Also lasse ich mir von diesem Herrn auch kein schlechtes Gewissen einreden. Und krankhaft ist beinahe wieder der Drang eine Verbindung zur NPD herzustellen. Es ist wie ein Zwang inzwischen.