Transphobie: Attackiert und verletzt
Eine Transfrau ist am Sonntagvormittag an einer Bushaltestelle in Reinickendorf attackiert und verletzt worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, ging ein 36-Jähriger mit einem Metallrohr auf das ihm flüchtig bekannte 40-jährige Opfer los. Die Transfrau erlitt leichte Verletzungen, die zunächst nicht behandelt werden mussten. Einsatzkräfte der Polizei nahmen den Angreifer fest, der die Frau schon in der Vergangenheit mehrfach bedroht und beschimpft haben soll. Die Polizei geht von einem transphoben Hintergrund aus. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernahm die weiteren Ermittlungen. In den letzten Wochen war es immer wieder so transphoben Übergriffen gekommen. (epd)
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