: Träumen
■ QUERBEET
Prinzessinnen – die gibt's ja nur im Traum. Oder in altbackenen Frauenillustrierten. Oder im rheinischen Karneval – aber auch nur für Mädchen bis fünf. Alle, die älter sind, haben sich gefälligst hässlich oder zumindest clownartig herzurichten, um der Ur-Idee des Karnevals auch tatsächlich gerecht zu werden. Prinzessin von Barmbek nennt sich die Revue von Andrea Bongers, die jetzt wieder im Schmidt Theater gastiert und die weder brav noch auf ein Genre fixiert ist: Elegant und schnoddrig, edel und prollig bietet sie ihre Texte, gesprochen und gesungen – und immer begleitet vom Pianisten Ralf Schwarz, der das Seinige zum Thema „Prinzessinnen in unserer heutigen Zeit“ zu sagen hat.
Sonntag, 20. Januar, 19 Uhr, Schmidt Theater
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