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Tote bei Unruhen in Bolivien

La Paz (AFP) – Bei mehrtägigen Zusammenstößen zwischen Kokapflanzern und Soldaten sind in Bolivien nach Gewerkschaftsangaben fünf Menschen getötet worden. Die Behörden schickten am Dienstag weitere 500 Soldaten in die Region Chapare. Die Bauern protestieren gegen die 40prozentige Kürzung der Entschädigung für vernichtete Kokafelder. Nach Darstellung der Gewerkschaften sind bisher mindestens sechs ihrer führenden Mitglieder in Haft. Mehrere tausend Studenten gingen in La Paz auf die Straße und schlossen sich den Protesten an.

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