: Tote bei Brückeneinstürzen in Russland
Bei dem Einsturz zweier Brücken in russischen Regionen an der Grenze zur Ukraine sind nach Behördenangaben mindestens sieben Menschen gestorben. Russische Politiker sprachen von Sabotage und machten die Ukraine für die Sprengungen der Brücken in den Regionen Brjansk und Kursk verantwortlich. Das russische Ermittlungskomitee, das schwere Verbrechen untersucht, erklärte, dass beide Brücken gesprengt worden seien. Nach Aussage von Kremlsprecher Dmitri Peskow wurde Präsident Wladimir Putin fortlaufend über die Entwicklungen informiert. In der Region Brjansk stürzte am späten Samstag eine Autobahnbrücke auf Bahngleise und brachte dabei einen herannahenden Zug zum Entgleisen. Laut dem russischen Katastrophenschutzministerium wurden dabei mindestens sieben Menschen getötet, 69 Personen wurden verletzt. (rtr)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen