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Tote bei Bootsunglück in Sierra Leone

Freetown (AFP) – Bei einem Bootsunglück vor der Küste von Sierra Leone sind mindestens 140 Flüchtlinge ertrunken. Ihre Leichen seien bei dem Fischerdorf Konakridee, etwa 40 Kilometer nördlich von Freetown, aus dem Wasser geborgen worden, meldete der staatliche Hörfunk gestern. Insgesamt seien etwa 200 Menschen an Bord gewesen. Die übrigen würden noch vermißt. Die Menschen waren den Angaben zufolge vor den Kämpfen geflohen, die sich Anhänger der Militärjunta und Soldaten der westafrikanischen Eingreiftruppe Ecomog in Sierra Leone lieferten.

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