piwik no script img

Tote FlüchtlingeRotes Kreuz fordert EU-weite Datenbank

BERLIN | Das Deutsche Rote Kreuz dringt angesichts vieler auf dem Mittelmeer sterbender Flüchtlinge auf eine EU-Datenbank für unidentifizierte Tote. Angehörigen müsse die Chance gegeben werden, das Schicksal von Familienmitgliedern zu klären und diese zu begraben, so das DRK gestern anlässlich des Internationalen Tags der Vermissten am kommenden Dienstag. In Deutschland rechnet das DRK in diesem Jahr mit einem Rekord an Suchanfragen von Flüchtlingen, die von Angehörigen getrennt wurden. (afp)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen