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Tödlicher UnfallFahrer fuhr wohl zu schnell

Der 83-jährige Autofahrer, der bei einem schweren Verkehrsunfall in Berlin am Samstag eine Frau und ein Kind erfasst hat, ist nach Zeugenaussagen mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Mutter und ihr Sohn, Tou­ris­t*in­nen aus Belgien, wurden lebensgefährlich verletzt und starben im Krankenhaus. Zeugen zufolge habe der 83-Jährige die Leipziger Straße mit überhöhtem Tempo befahren. Er soll den rechten Radfahrstreifen genutzt haben, um an einem Stau vorbeizufahren. Zeitgleich hätten die 41-jährige Fußgängerin und ihr vierjähriger Sohn die Fahrbahn überqueren wollen. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern noch an. (dpa)

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