: Todestag von Amadeu Antonio
Zum dritten Todestag von Amadeu Antonio haben am Samstag in Eberswalde etwa 150 Menschen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit demonstriert. Der Angolaner Antonio war im Herbst 1990 das erste Opfer eines rassistischen Überfalls im wiedervereinigten Deutschland geworden. Die Demonstranten forderten die Aufstellung einer Gedenktafel für Antonio. Dies werde bisher von der Stadt Eberswalde mit fadenscheinigen Argumenten verweigert.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen