: Todeskrater-Prozeß wird eingestellt
München (dpa) – Der „Todeskrater-Prozeß“ in München wird eingestellt. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, stimmte sie dem entsprechenden Vorschlag des Gerichts zu. Drei Bauleiter und zwei Poliere hatten sich wegen fahrlässiger Tötung für das Unglück verantworten müssen, bei dem 1994 ein Münchner Linienbus in den Krater einer Baustelle gestürzt war. Drei Menschen kamen ums Leben. Die Baufirma zahlt nun 500.000 Mark an die Hinterbliebenen.
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