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■ GroßbritannienTod bei Therapie?

London (epd) – Die in den 60er Jahren in Großbritannien praktizierte „Aversionstherapie“ zur Überwindung von Homosexualität hat nach Informationen des Fernsehsenders BBC mindestens ein Todesopfer gefordert. Mit Übelkeit und Erbrechen verursachenden Injektionen und Elektroschocks sollte Schwulen die Lust auf das gleiche Geschlecht ausgetrieben werden, hieß es in einem am Donnerstag ausgestrahlten Film. Gleichzeitig seien ihnen homoerotische Bilder vorgeführt worden.

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