: Tochter vergewaltigt: Fünf Jahre Haft
Ein 35jähriger wurde wegen sexuellen Mißbrauchs und Vergewaltigung seiner jetzt 13jährigen Tochter zu fünf Jahren Freiheitsentzug verurteilt. Das Landgericht wies dem hartnäckig leugnenden Angeklagten nach, sich in sechs Jahren an seinem Kind mehrere hundert Mal vergangen zu haben. Der Vater hatte das Mädchen mit Morddrohungen eingeschüchtert, das sich deshalb niemandem anvertraut hatte. Auch die Mutter ging entsprechenden Hinweisen ihres Sohnes nicht nach, der wegen seines prügelnden Vaters oft von zu Hause weglief. Erst eine beiläufige Bemerkung des Jungen beim Jugendnotdienst brachte den sexuellen Mißbrauch ans Licht.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
