Tim Caspar Boehme Film: Unter den Brücken
Wer wissen will, wie Berlin kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs aussah, kann in Helmut Käutners „Unter den Brücken“ (1944/46) eine Überraschung erleben. Scheinbar unberührt sind Häuser – und Schiffe –, die düstere Stimmung verströmt allerdings nicht gerade Optimismus. Weshalb der Film erst nach Ende der NS-Zeit in die Kinos kam.
10. 6., Zeughauskino, Unter den Linden 2, 18 Uhr
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen