: Tiere leiden umsonst
betr.: „Mit Salz essen die Bürger alles“, taz nrw vom 5.9.2006Vegetarier haben diese unnötigen Ängste nicht, ist das Fleisch nun vergammelt oder nicht. Menschen, die sich fleischlos ernähren, sind – das ist erwiesen – gesund und fit und leiden nicht an Übergewicht, Bluthochdruck und sonstigen Zivilisationskrankheiten. Für die Fleischproduktion werden Lebewesen unter schlimmen und unwürdigen Bedingungen gehalten. Rinder in Massentierhaltung, an kurzen Stricken angebunden, Schweine zu Tausenden in einem engen Stall, ebenso Enten und Puten, die so gemästet werden, dass sie zum Schluss nicht mehr stehen können. Hasen müssen ihr Leben in kleinen, engen Ställen verbringen, Hühner haben auch nur eine DIN A-4-Seite zur Verfügung.
Das alles tun Menschen den Tieren an und dann lassen sie das unter tierquälerischen Bedingungen produzierte Fleisch vergammeln. Dieses muss vernichtet werden und die Tiere haben umsonst ihr Leben lang gelitten. Da stimmt doch einiges nicht in unserem Land. Wo bleibt die Verantwortung und die Achtung vor unseren Mitgeschöpfe? Es wäre wichtig, das unseren Kindern in der Schule zu vermitteln und sie zu bewussten Menschen zu erziehen.
INGRID SCHNEIDER, LeutenbachDie Tatsache, dass viele Menschen nur noch die Gewürze schmecken und altes Fleisch so kaum bemerkbar ist, könnte doch auch dazu führen, ganz darauf zu verzichten. Die Veggie-Produkte, die es mittlerweile nicht mehr nur im Bioladen gibt, enthalten auch ähnliche Gewürze! Der heute übliche hohe Fleischkonsum führt zu vielen Zivilisationskrankheiten. Darauf kann ich verzichten – ebenso, wie auf Gammelfleisch und gequälte Tiere! ELISABETH PETRAS, Hamburg