■ Tibet/China: Angst um Lhasa
Göttingen/Bonn (dpa) – Der Bund Deutscher Architekten hat gestern zusammen mit der Gesellschaft für bedrohte Völker und der Tibet Initiative Deutschland gegen die Zerstörung der traditionellen Architektur der tibetischen Hauptstadt Lhasa protestiert. Seit 1989 seien von der chinesischen Besatzungsmacht ganze Stadtviertel des Weltkulturdenkmals Lhasa mit seinen Tempeln und Klöstern planiert worden, um den Aufbau eines „sozialistischen Lhasa“ gewaltsam voranzutreiben, hieß es.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen