: Theaterstück kann Nachspiel haben
Ein „realsatirisches“ Theaterstück über den Alltag in der Politik könnte für einen Beamten und früheren Bundestagsabgeordneten nun einen unangenehmen Epilog haben. Gegen den Autor – den stellvertretenden Leiter des Innenpolitischen Abteilung des Bundespresseamts, Hans Wallow – würden Maßnahmen geprüft, erklärte die stellvertretende Regierungssprecherin, Charima Reinhardt, gestern. Der Grund: Hans Wallow hätte offenbar von seiner Behörde eine Genehmigung einholen müssen, bevor er mit seinem Theater-Opus an die Öffentlichkeit ging. Reinhardt sagte, dass mit dem Hobbyautor noch Gespräche liefen.
dpa/ta*
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen