Theater: Den Kongo gibt es nicht
Es war mal ein belgischer König namens Leopold. Er wollte eine Kolonie ganz für sich allein, so als Aktiengesellschaft oder so. 1884 war es dann so weit, und seine Kundschafter, Unterhändler und Dschungelherrscher fanden das passende Land: den heutigen Kongo. In seiner preisgekrönten Performance „Congo“ verarbeitet der kongolesische Choreograf und Regisseur Faustin Linyekula die schmerzhaften Erinnerungen an ein Land, das von Kriegen und Gewalt beherrscht wurde.
„Congo“: HAU 1, Stresemannstr. 29, 4.–6. 12., 19 Uhr, 17/13 €
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen