Theater: Findet Freddy
Rund 3,5 Stunden geht es beim Roadwalk „Finding Freddy“ durch Nord-Neukölln
Als eine junge Deutsche in einem Restaurant in Long Island, USA, einen alten Mann namens Freddy Köhler traf, der Christ und Halbjude, Hitlerjunge und Nicht-Arier war, und sie dann feststellten, dass die Frau in dem Neuköllner Kiez wohnt, aus dem Freddy stammt, war die Idee für eine Inszenierung geboren: Der Theater-Spaziergang „Finding Freddy“ ist eine Spurensuche durch Nord-Neukölln und führt zu möglichen Weggefährten von Freddy – darunter Inge, 90. Die findet Freddy eigentlich ganz schmuck …
„Finding Freddy“: Heimathafen Neukölln, Premiere 16. 10., Startpunkt: Rollbergstraße 21, 17 Uhr, 16/10 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
