Theater: Nachdenken über Europa
Close-Ups von Gesichtern, die auf eine Leinwand projiziert werden. So arbeitet Milo Rau auch in „Empire“ wieder, dem letzten Teil seiner Europa-Trilogie. Nachdem in „The Civil Wars“ verhandelt wurde, was Menschen dazu treibt, nach Syrien zu gehen, ging es in „Dark Ages“ um den Bürgerkrieg in Exjugoslawien. In „Empire“ verschiebt Rau den Fokus an die südöstlichen Rand des Kontinents und lässt dabei u. a. syrische Flüchtlinge zu Wort kommen.
Empire: Schaubühne, Kurfürstendamm 153, Premiere 8. 9., 20 Uhr, 7–48 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen