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Theater im Fischereihafen Bremerhaven. „Theater im Fischereihafen“ (TIF) heißt eine neue Bühne in Bremerhaven, die im nächsten Frühjahr ihren Spielbetrieb aufnehmen soll. Dies teilte Kulturdezernent Wolfgang Weiß (SPD) vor JournalistInnen mit. Das Theater wird zur Zeit im Rahmen des Projektes „Schaufenster Fischereihafen“ im ehemaligen Fischbahnhof der Stadt aufgebaut. Gesellschafter der neuen Theater-GmbH sind die Stadtgemeinde sowie die Fischereihafenbetriebsgesellschaft(FBEG).

Die künstlerische Leitung soll Peter Koettlitz übernehmen. Er will aus dem TIF ein Projekt machen, das dem „Gewohnten, Etablierten und Erwartteten entgegengesetzt ist“. Schwerpunkt sei die Arbeit in Projekt- und Produktionsgemeinschaften freier KünstlerInnen, die sich ohne feste Bindung an ein Haus zusammenfinden wollen.

Mit dem Stadttheater Bremerhaven wird nach Angaben von Weiß ein Kooperationsvertrag geschlossen. Der Finanzierungsbedarf wird mit rund 500.000 Mark angegeben. Der Betrag soll von der Wirtschaftsförderung, der FBEG sowie aus Spenden und Spieleinnahmen aufgebracht werden. dpa

Urbane Volksmusik

„Urbane norwegische Volksmusik“ - das Wortungetüm muß man erstmal verdauen. Anschließend kann man dann ganz entspannt zuhören: Heute am Weserstrand nämllich, im Cafe Sand, wo die zwanzigköpfige Spielleutschar „Chateau Neuf Spelemanslag“ aufspielt. Fünf Frauenstimmen, sechs Saxofone und Klarinetten, drei Geigen uvam. werden lt. Veranstalter aufgeboten. Das Ganze versteht sich als „modernes Volksmusikorechester“ und wandert auf dem inzwischen recht breiten Grat zwischen Volks- und Weltmusik, zwischen Jazz, Country und Folklore, zwischen New Orleans und Oslo. Beginn: 21 Uhr.

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