piwik no script img

The unknown poodle that makes Eastwood look so fineKopfüber in die Tiefe

ST. GEORGE/BERLIN ap/taz | Ob der Pudel als solcher wegen seiner gestörten Kernidentität zu suizidalem Wagemut neigt, ist nicht belegt. Womöglich war es ja auch bloß reine Schafsblödigkeit, die den Schafspudel Tony jüngst mit Anlauf über eine Klippe in der Wildnis der schroffen Gooseberry Mesa im US-Bundesstaat Utah springen ließ. Das Tier stürzte zuerst 45 Meter im freien Fall, prallte dann auf, um die restlichen 45 Meter Steilhang purzelnd zurückzulegen, wie Hilfssheriff Darrell Cashin nahezu begeistert berichtete – denn das wackere Tier überlebte und steht nun in einer Reihe mit ähnlich blessierten Showgrößen wie Evel Knievel (Misslungener Sprung über ein Haifischbecken) oder Buster Keaton (Genick angebrochen bei Sturz vom Zug). Wahrscheinlich bekommt Stuntpudel "Tumbling Tony" nun nach Genesung von seinen Verletzungen eine eigene Show in Las Vegas – Hunde gehen ja bekanntlich immer.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen