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Archiv-Artikel

taz nord-sommerroman Tetta Brinkema (7)

Die Sonne war untergegangen. Die Dämmerung kam, Nebel brauten über dem Watt. Verloren klangen die schwermütigen Rufe der Regenpfeifer und Strandläufer von den Prielen herüber.

Tetta Brinkema krampfte die Hand um das Geländer der Deichtreppe, die auf den Weg zum Hof führte. Einen Augenblick glaubte sie, doch noch zusammenbrechen zu müssen. Sie stand und schaute auf das düstere Haus, aus dem kein Lichtschein hervordrang. Es lag da wie ein riesiger Sarg.

Und was ist drin? Übermorgen rücken wir dieser Fragestellung ein weiteres Stück näher auf den unheilschwangeren Leib