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TerrorverdachtBotschaft von Israel im Visier

Rund drei Monate nach der Verhaftung eines Mannes am Hauptstadtflughafen BER hat sich der Verdacht eines geplanten Terroranschlags bestätigt. Der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Brandenburg sagte, durch die bisherigen Ermittlungen habe sich dieser Verdacht erhärtet. Der Verdächtige, der bei seiner Festnahme im Februar 18 Jahre alt war, sitzt nach wie vor in U-Haft. Es wurde Haftbefehl wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat erlassen. Ziel des Anschlagsplans soll die israelische Botschaft in Berlin gewesen sein. Der Verdächtige mit russischer Staatsangehörigkeit habe sich wahrscheinlich der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) anschließen wollen, hieß es bereits im Februar. Die Generalstaatsanwaltschaft, die die Ermittlungen führt, hält sich mit näheren Informationen zu dem Fall und den Hintergründen indes bedeckt. (dpa)

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