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Terroristen nutzten SIM-cards

BERN dpa ■ Terroristen aus dem Umfeld der Anschläge gegen die USA am 11. September haben unter anderem mit Schweizer SIM-Karten in ihren Handys telefoniert. Dies bestätigte am Donnerstag das Bundesamt für Polizei (BAP) in Bern. Die BAP-Sprecherin machte jedoch keine näheren Angaben zu den Ermittlungen der Schweizer Bundeskriminalpolizei und nannte auch keine Namen von Verdächtigen. Die Schweiz ist eines der wenigen Länder, die international funktionierende SIM-Karten weltweit verkaufen, ohne dass sich der Kunde registrieren lassen muss. Das eidgenössische System bietet so die Gelegenheit, der Überwachung und Verfolgung zu entgehen.

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