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■ TennisBecker sanglos

Erst schied er sang- und klanglos aus, dann riskierte er wieder eine dicke Lippe. Boris Becker hatte bei seiner 2:6, 2:6-Niederlage gegen den österreichischen Sandplatzspezialisten Gilbert Schaller im Achtelfinale am Hamburger Rothenbaum nicht den Hauch einer Chance, aber: „Wenn ich die schlechtesten Bedingungen auswählen sollte, dann wären es die heute.“ Schuld sei der Deutsche Tennis-Bund selbst, wenn man keinen klimatisch günstigeren Termin finden und die Spitzenspieler deshalb wegbleiben würden. Das geplante Dach über dem Center Court sei auch keine so tolle Idee. Zu Ende geschimpft entschwand er gen München, um „wieder im eigenen Bett zu schlafen“.

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