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Tengelmann-Verkauf an Edeka geplatzt?

Mülheim/Ruhr (dpa) – Das Mülheimer Familienunternehmen Tengelmann will einem Bericht der Wirtschaftswoche zu Folge seine defizitären Supermärkte behalten und selbst sanieren. Der Verkauf von 1.300 Filialen der Ketten Tengelmann und Kaiser's an die Hamburger Edeka-Zentrale sei geplatzt, heißt es in dem Magazin. Tengelmann-Sprecherin Beate Kalus sagte lediglich: „Wir nehmen das zur Kenntnis.“ Edeka hatte ein Übernahmeangebot für einen Teil der Tengelmann-Gruppe unterbreitet, war aber offenbar nur an den profitablen Standorten interessiert gewesen. Auch Rewe, die Metro und Wal-Mart sollen Interesse an einem Einstieg bei Tengelmann haben.

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