piwik no script img

Telekom-AktionäreSchadenersatz scheint möglich

FRANKFURT/M. | Mehr als 16 Jahre nach dem dritten Telekom-Börsengang sind enttäuschte Kleinanleger einer Schadenersatz­leistung einen großen Schritt näher gekommen. Das OLG Frankfurt entschied gestern in einem Musterverfahren, dass die Telekom einen schwerwiegenden Fehler im damaligen Verkaufsprospekt verschuldet hat. Die mehr als 16.000 Kläger müssen sich aber weiter gedulden, bis sie möglicherweise Geld bekommen. Die Telekom kann noch den Bundesgerichtshof in Karlsruhe an­rufen. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen