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Tausende retten sich aus Südsudan nach UgandaMassenflucht nach Armeeangriff

Flüchtlinge an der Grenze Foto: ap

NGOMOROMO | Über 3.000 Menschen haben gestern die Grenze aus Südsudan nach Uganda überquert. Südsudans Regierungsarmee habe am Vortag die Grenzstadt Pajok angegriffen und wahllos Männer, Frauen und Kinder getötet, sagten sie nach der Ankunft. Die Stadt mit normalerweise 50.000 Einwohnern sei „völlig leer“, sagte ein Kirchenvertreter und berichtete in Bezug auf die Regierungstruppen: „Sie töten jeden, den sie finden.“ In Uganda haben bereits nach UN-Angaben rund 815.000 Menschen aus Südsudan Zuflucht gefunden. (rtr, taz)

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