Noch immer ist es etwas gewöhnungsbedürftig, gebrauchte Dinge anzunehmen. Die Berliner Tausch-Leih-Tage wollen dem entgegenwirken.
Auf St. Pauli wurde eine Tauschbox ohne Ankündigung von der Hamburger Stadtreinigung zerstört und entsorgt. Nun protestieren die Anwohner*innen.
Er war einfach da. Gekommen, um zu bleiben. Das hässliche Möbelstück wird unsere Hausgemeinschaft so schnell wohl nicht verlassen …
Lesestoff kann in Wien auf Mistplätzen gefunden werden. Wenn er nicht vorher bei einer Bücherwanderung ausgemistet wurde.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine davon. Diese Frage kommt von Joni, 5 Jahre.
Die Berliner Tafel hat in Charlottenburg einen neuen Laden eröffnet. Das Besondere: Lebensmittel können gegen Trödel getauscht werden.
Liebe oder Ökonomie – überall geht es ums Tauschen und Teilen. 300 Teilnehmer diskutieren in Weimar über unsere Zukunft im kognitiven Kapitalismus.
Eine neue Bewegung trifft sich zur Konferenz und sucht nach Alternativen zur bisherigen Geldwirtschaft. Sie lebt vom Teilen und Ausleihen.
Immer häufiger kommt es zum Gehirnaustausch. Aber nicht nur das: „Bild“-Kolumnist Franz J. Wagner hat seines „verliehen“ und arbeitet nun ohne.
Junge Unternehmer arbeiten an einem Wirtschaftsmodell, in dem das Teilen das Kaufen ersetzen soll. Klingt vernünftig – aber wollen wir das auch?
Teilen und Tauschen liegen im Trend. Warum eigentlich? Weil der Kopf frei geworden ist, sagt Nachhaltigkeitsforscher Harald Heinrichs.
Ob Auto oder Kochkünste – über vieles muss man nicht selbst verfügen, um es zu nutzen. Aus der Krise entwickeln sich unterschiedliche Mini-Ökonomien.