Kommissar Klaus Borowski bekommt es diesmal mit einem Fall aus der eigenen Jugend zu tun. Und sieht vor lauter Bäumen den Wald nicht.
Der Schauspieler Axel Milberg hat einen Roman geschrieben. „Düsternbrook“ ist keine Autobiografie, handelt aber trotzdem von einem, der Axel Milberg heißt.
Kommissar Borowski zettelt eine Geisterbeschwörung an, um einen vier Jahre alten Todesfall zu lösen. Was für ein Schmu das ist, merkt er selber.
Am Sonntag ist Almila Bağrıaçık als neue Kommissarin im Kieler „Tatort“ zu sehen. Zuschauer kennen sie aus „4 Blocks“ und der „NSU-Trilogie“.
Die Sünde lauert dort, wo die Landschaft sich als frei und unberührt tarnt: Den Kieler Ermittler Borowski zieht es diesmal auf die Insel Suunholt.
Das Gezanke zwischen dem Ermittlerduo wird nach dieser Folge vorbei sein. Aber erst muss es sich noch durch den Hafen ermitteln.
Die Verfolgungsfahrten im Sonntagabendkrimi sind sehenswert. Auch wenn es wieder einmal um Cybercrime geht, diesmal gibt es keine Kalauer.
Zwei Kommissare, Borowski aus Kiel und Lindholm aus Hannover, treffen sich im Taxi – ohne sich zu kennen. Ein Krimi der Ich-Perspektiven.
Überladen und wenig subtil: Kommissar Borowski und seine Kollegin Brandt stochern in realen Wunden und plumpen Klischees.
Christian Hißnauer ist „Tatort“-Ermittler. Für eine wissenschaftliche Arbeit hat er fast 500 Folgen des ARD-Krimis analysiert.
Der psychopatische Killer Kai Korthals, der vor Jahren im Kieler Tatort Frauen tötete, ist wieder da. Und auch eine andere Figur ist zurück. Es wird spannend.
In Kiel-Gaarden wird eine Leiche gefunden. Gaarden gilt als Schmuddelbezirk. Ein sozialkritischer „Tatort“ über Armut und Perspektivlosigkeit, der leider kalt lässt.