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Tarifverhandlungen unterbrochen

Berlin. Die dritte Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst der DDR ging gestern abend in Ost-Berlin ergebnislos zu Ende. Nach Angaben der Deutschen Angestellten -Gewerkschaft (DAG) haben die öffentlichen Arbeitgeber kein Angebot gemacht. Vorwurf der DAG: Die DDR-Regierung „spielt mit dem Feuer“. Arbeitskampfmaßnahmen im öffentlichen Dienst werden nun nicht mehr ausgeschlossen. Vor der nächsten Verhandlungsrunde am 3. September sind jedoch zunächst lediglich Protestaktionen geplant, um die Arbeitgeber auf diesem Weg zu einem Angebot zu bewegen.

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