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Tarifverhandlungen bei Zeitungsverlagen

Bremen/Hannover (taz/dpa) – Die Tarifverhandlungen für die 30.000 Beschäftigten des Zeitungsverlagsgewerbes in Niedersachsen und Bremen sind gestern in Hannover gescheitert. Die Tarifpartner konnten sich nicht einigen, den für die Druckindustrie bereits erzielten Abschluss zu übernehmen. Nach übereinstimmenden Angaben des Verbandes Nordwestdeutscher Zeitungsverleger und der IG Medien scheiterten die Verhandlungen an den Regelungen zur Altersteilzeit. Die Gewerkschaft habe gefordert, den Kreis der Anspruchsberechtigten zu erweitern. In der Druckin-dustrie waren Lohnverbesserungen in zwei Stufen vereinbart worden: um drei Prozent rückwirkend zum 1. April und eine Anhebung um 2,5 Prozent zum 1. Juni 2001.

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