Tanz: Die getanzte Kindheit
Was ist das Wesen des Kindes? Welche Phantome der Kindheit schleppen Erwachsene mit sich? Solche Fragen haben den Tänzer und Choreografen Boris Charmatz bei der Entwicklung seines Tanzstücks „enfant“ beschäftigt. Er verarbeitet darin nicht nur den fremden Blick auf Kinder, sondern auch die Kindheit seines Vaters, der vor den Nazis flüchten musste. Die Aufführung für 9 Tänzer und eine Gruppe von Kindern aus Berlin beginnt mit einem schaurigen Maschinenballett.
„enfant“: Volksbühne, Linien-str. 227, 21.–23. 6., 19.30 Uhr, 36/18 €
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