Tanz: Seltsame Einsichten in ein perfektes Werk
Zeitgenössischen Tanz in Spielfilmlänge – das gibt es selten. Doch die Arbeit „Strange“ der Choreografin Stella Zannou hat genau 90 Minuten. Dass das Stück so lang ist, mag auch damit zusammenhängen, dass die Griechin bei ihrer mystischen Reise die Entstehung eines „perfekten“ Kunstwerks so hinterfragt, dass damit auch Antworten auf eine Frage gegeben werden: Was ist zeitgenössischer Tanz überhaupt?
Strange: Dock 11, Kastanienallee 79, 16./17./18. & 19. 6., jeweils 19 Uhr, Tickets 14/10 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen