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Archiv-Artikel

Tanke-Sterben

Beim Fusionsprozess im Mineralölmarkt ist das erwartete große Tankstellen-Sterben bisher ausgeblieben. Zum 1. Juli ermittelte der Hamburger Erdölinformationsdienst (EID) 15.890 Stationen und damit nur 81 weniger als Anfang 2003. Auch bis Jahresende dürfte sich entgegen der in der Branche vermuteten Überkapazität von 3000 bis 4000 Tankstellen nur ein relativ geringer Rückgang ergeben, schreibt der EID. Nur mit großer Disziplin dürfte deshalb ein Preiskampf bei immer weiter rückläufiger Nachfrage nach Kraftstoffen zu vermeiden sein. Marktführer bleibt weiterhin Aral vor Shell, Esso und Total.