piwik no script img

Tagung zu Rechtsreformen in GUS-Staaten

In Bremen beginnt heute eine dreitägige Konferenz über Rechtsreformen in den zwölf Staaten der ehemaligen Sowjetunion und der Mongolei. Nach Angaben des Konferenzveranstalters, der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), soll nach fünf Jahren der Umgestaltung erstmals eine kritische Zwischenbilanz der Reformen des Privat- und Wirtschaftsrechts in den GUS-Staaten gezogen werden. Diese werden im Auftrag der Bundesregierung durch die GTZ unterstützt. Die GUS-Länder seien in ihren Reformen unterschiedlich fortgeschritten, sagte der Leiter der Tagung, der Bremer Universitätsprofessor Rolf Knieper. Die Rechtssysteme müßten aber mit denen der Nachbarländer vereinbar sein, damit ein ungehinderter Handel möglich sei. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen