: TV-Sender leiden unter dem Krieg
BERLIN taz/ap ■ Fernsehunternehmen in den kriegführenden Nationen England und USA rechnen mit Verlusten in mehrstelliger Millionenhöhe, weil Firmen wie Pepsi, British Airways oder Visa ihre Werbekampagnen in Kriegszeiten einfrieren. Procter & Gamble ließ ausrichten, keine Werbung in einem Umfeld zu schalten, in dem über den Krieg berichtet würde. Man konzentriere sich stattdessen aufs Familien- und Unterhaltungsprogramm, so ein Sprecher. Unterdessen hat Toyota in den USA angekündigt, seine Autowerbung im amerikanischen Fernsehen mit Beginn des Irakkriegs auszusetzen. Allein 2002 hatte die Firma 7,2 Milliarden Dollar in die Werbung gesteckt.