TRAGLUFTHALLEN IN KRITIK: Drei Quadratmeter

Nur 2,4 bis 3,0 Quadratmeter Platz stehen jedem Flüchtling in den beiden Traglufthallen zur Verfügung, die der Senat als Notunterkünfte errichtet hat. Vier bis sechs Menschen müssen sich dort eine Schlafkabine teilen. Maximal können 294 Flüchtlinge übernachten, teilte die Sozialverwaltung in der Antwort auf eine Parlamentarische Anfrage der Piratenfraktion mit. Die Hallen stehen wegen der beengten Unterbringung in der Kritik. Die Errichtung der Traglufthallen kostete das Land einmalig rund 800.000 Euro. Der Betreiber erhält pro Flüchtling einen Tagessatz von 27,18 Euro. (dpa)