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■ TAZ INTERN1.000 Seiten taz

Die wenigsten unserer Leserinnen und Leser wissen es, deshalb sei es an dieser Stelle einmal vorgestellt und kurz erläutert: Alle halbe Jahre gibt die taz einen über tausend Seiten starken und gut zwei Kilo schweren Wälzer heraus: das Register aller in der taz erschienenen Artikel. Gekauft wird es zum Preis von 500 Mark plus Mehrwertsteuer von Bibliotheken, Rundfunkanstalten und anderen großen Medien. Die taz-Register sind zudem ständige Ausstellungsstücke auf den Frankfurter Buchmessen, am Stand für das internationale Bibliotheks- und Dokumentationswesen.

Sigrid Deitelhoff und Mario Hentschel, die seit zehn Jahren an diesem in der deutschen Tagespresse einzigartigen Projekt arbeiten, sind sozusagen unser kollektives Gedächtnis. Von jedem taz-Artikel geben sie diejenigen Informationen in den Computer, die notwendig sind, um ihn nach einem Archivschlüssel und Schlagworten wie Personen, Betriebe, Institutionen, Länder oder anderen Stichwörtern aufzufinden.

Gleichzeitig arbeiten unsere beiden DokumentaristInnen gemeinsam mit unserer EDV-Abteilung auch am Aufbau einer Datenbank, die sich im Fachjargon „feldorientiertes Retrieval-System“ nennt: Vom nächsten Jahr ab läßt sich, wenn alles so läuft wie geplant, das Gedächtnis der taz auch von außen per Datenleitung nutzen. Alle PC- User, welche über die gängigen Methoden der Datenfernübertragung verfügen, können sich dann die jeweils gewünschten Artikel in den eigenen Rechner saugen; ein zeitgemäßes elektronisches Archiv der Spitzenklasse. Michael Sontheimer

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