■ Szene-Kalender: Der bekannteste Gentechnologiekritiker der USA auf Vortragsreise in Europa
In den USA ist der Name Jeremy Rifkin ein Synonym für den Widerstand gegen Gentechnologie geworden. Durch eine Vielzahl erfolgreicher Prozesse gegen die US–Administration ist es ihm gelungen, verschiedene Aspekte dieser neuen Technologie wie die Freisetzung von genmanipulierten Organismen oder die Herstellung biologischer Waffen auf Jahre zu verhindern. Drei seiner Bücher sind in deutscher Übersetzung erschienen: Entropie, Genesis zwei und Kritik der reinen Unvernunft. In seinen Vorträgen wird Rifkin eine grundsätzliche Kritik an der Wissenschaftsgläubigkeit entwickeln, und über die aktuellsten Auseinandersetzungen mit der Gentechnologie in den USA berichten, so auch über die neueste Entscheidung, daß gentechnisch manipulierte Tiere patentierbar sind. Veranstaltungsorte: 23.5. Berlin, 19 h Reichstag (Simultanübersetzung). Wegen begrenzter Sitzplätze müssen die Karten im GEN–Büro, Potsdamerstr. 96 abgeholt werden, kostenlos; 24.5. Hamburg, 20 h Universitätshauptgebäude, Hörsaal C; in Englisch; 25.5. Bremen, 20 Uhr, Konsul–Hackfeld–Haus, Birckenstr., Englisch m. Übersetzung; 26.5. Hannover, 14 - 18 Uhr, Landtag Niedersachsen; internationales Forum zu Gentechnik und B–Waffen–Forschung im Rahmen des Prozesses gegen Manuel Kieper 26.5. Hannover, 20 Uhr Raschplatz Pavillon, Englisch. 28.5. Kassel 18 Uhr, Gesundheitstag, Gesamthochschule, Holländischer Platz, Raum 0603, Englisch. Für weitere Informationen: Gen–ethisches Netzwerk Tel. 030/261 85 00
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