Die Demokratischen Kräfte Syriens (englisch Syrian Democratic Forces, kurz SDF) sind ein 2015 entstandenes Militärbündnis und Konflikpartei im syrischen Bürgerkrieg. Zum Militärbündnis SDF gehören derzeit unter anderem kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG), Frauenverteidigungseinheiten (YPJ), die kurdisch-turkmenischen Einheit Katāʾib Schams asch-Schimālder, sowie verschiedene sunnitisch-arabische Rebellenbrigaden. Wesentlicher militärischer Gegner der SDF ist der "Islamische Staat" (IS). Das Bündnis sieht sich dem Ziel eines säkularen, demokratischen und föderal gegliederten Syrien verpflichtet.
57.000 Menschen sitzen im syrischen Camp fest. Kurden bewachen die Tore, im Inneren herrschen Banden und Islamisten. Die Aussichten sind düster.
Mindestens 59 Personen sollen durch türkische Angriffe in Nordsyrien getötet worden sein. Tausende gingen am Sonntag aus Protest auf die Straße.
Die Türkei und die syrische YPG-Miliz beschießen sich. Dabei bombardiert eine türkische Drohne einen Stützpunkt der US-geführten Anti-IS-Koalition.
Am Dienstagabend zieht eine Demo durch Berlin-Wedding. Sie will die Erfolge der Revolution in Rojava feiern – und auf deren Bedrohung hinweisen.
Im Arabischen Frühling haben sich in Syrien neue, unabhängige Medien gegründet. Trotz des Kriegs sind viele noch aktiv. Wie frei können sie berichten?
Die Türkei hat aus der Luft Stellungen von Kurdenmilizen in Irak und Syrien bombardiert. Mindestens vier Menschen sollen getötet worden sein.
Das Veto der USA gegen die UN-Resolution zur Rückkehr von IS-Kämpfern war gut. Europa muss sich selbst um seine ungeliebten Bürger kümmern.
Wassim Mukdad sagte am 19. August in Koblenz gegen seinen mutmaßlichen Folterer im syrischen Gefängnis aus. Er ist Zeuge dieses bisher einmaligen Prozesses.
In einem Gefängnis in Nordsyrien ist es zu einem Aufstand von IS-Extremisten gekommen. Kurdische Kräfte haben die Unruhen beendet.
Die kurdische YPG hat sich aus der von der Türkei beanspruchen Grenzzone zurückgezogen. Dort bekämpfen sich jetzt Milizen und Assad-Truppen.
Die USA fürchten nach ihrem Abzug aus Nordsyrien ein Wiedererstarken des „Islamischen Staates“. Präsident Trump will Rohstoffe militärisch absichern.
USA und Türkei einigen sich auf fünf Tage Waffenruhe: Die Türkei bekommt, was sie wollte. US-Präsident Trump prahlt, die Kurden gehen leer aus.
Das US-Repräsentantenhaus verurteilt Trumps Rückzug der US-Truppen aus Nordsyrien. Zwischen dem Präsidenten und führenden Demokraten geht es hoch her.
Ob das Zeigen von Symbolen der kurdischen Milizen YPG und YPJ gestattet ist, entscheidet die Polizei nach Gutdünken. Verboten ist nur die PKK.
Bis alle Kurdenkämpfer aus der Region vertrieben sind: Der türkische Präsident will den militärischen Vormarsch in Nordsyrien fortsetzen.
Die türkischen Truppen in Nordsyrien rücken auf die Stadt Manbidsch vor. Da aber stehen neben der kurdischen YPG auch syrische Regierungstruppen.
Assad verlegt Truppen in den Norden Syriens, um die türkische Armee zurückzuschlagen. Derweil wird in Brüssel beraten, wie sich die EU in dem Konflikt verhalten wird.
Der Einmarsch in Nordsyrien darf nicht nur auf der Agenda linker Parteien und Organisationen stehen. Die Situation der Menschen dort geht uns alle an.
Zehntausende Zivilisten in Nordsyrien sind auf der Flucht. Panos Moumtzis, Leiter des UN-Hilfseinsatzes, fordert Zugang zu allen Bedürftigen.