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SyrienAssad geht weiter gegen Rebellen vor

Nach ihrem Sieg über die Rebellen in der Ost-Ghouta nimmt die syrische Regierung die verbliebenen Widerstandsbastionen ins Visier. Aus der etwas weiter östlich gelegenen Enklave Dumayr zogen die Kämpfer der Salafistengruppe Dschaish al-Islam ab. In der Enklave um die Stadt Rastan bei Homs verhandelten nach Informationen der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte russische Unterhändler und Rebellen über deren Abzug. Auch in der Enklave Ost-Kalamun dränge die Armee die Rebellen zu Abzugsverhandlungen. Den Extremisten im Gebiet von Jarmuk, früher ein Palästinenserlager, und al-Hadschar al-Aswad nahe der Hauptstadt Damaskus stellte die Armee der regierungsnahe Zeitung Al-Watan zufolge ein Ultimatum: Wenn sie nicht binnen 48 Stunden einem Abzug zustimmten, würden die Armee und verbündete Milizen eine Offensive starten, um sie zu vertreiben. (rtr)

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