■ Syrien: Treffen zu Kurdenfrage
Damaskus (AP) – Die Außenminister Syriens, der Türkei und Irans trafen sich am Sonntag in Damaskus zu Beratungen über ein gemeinsames Vorgehen gegen die in ihren Ländern lebenden und nach Autonomie strebenden Kurden. Faruk el Scharaa, Mumtaz Soysal und Ali Akbar Welajati wollten sich bei dem eintägigen Treffen besonders mit der Situation im Irak befassen, wo die UNO 1991 eine Schutzzone eingerichtet hatte. In der Türkei, in Syrien und im Iran leben 17 Millionen Kurden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen