Syrien II: Luftangriff tötet Assad-Milizionäre
Regierungstreue Kämpfer im Osten Syriens sind in der Nacht zu Montag zum Ziel schwerer Luftangriffe geworden. 52 Kämpfer seien getötet worden, darunter 36 libanesische oder irakische Angehörige der Schiitenmiliz Hisbollah, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Der Angriff ereignete sich in der Region al-Hari in Ostsyrien nahe der Grenze zum Irak. Syrische Staatsmedien beschuldigten die „amerikanische Koalition“ – die US-geführte Militärkoalition gegen den „Islamischen Staat“ (IS). Die Koalition dementierte: „In dieser Gegend gab es keine Angriffe der USA oder von Koalitionstruppen“, erklärte ein Sprecher. In der Region hatten zuletzt IS-Einheiten mehrere erfolgreiche Angriffe auf syrische Regierungsstellungen durchgeführt. (afp, dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
