piwik no script img

■ SynagogenbrandErmittlungspannen

Karlsruhe (AP) – Zwei der vier mutmaßlichen Brandstifter in der Lübecker Synagoge waren bereits am Donnerstag vergangener Woche festgenommen, mangels seinerzeit dringenden Tatverdachts aber wieder freigelassen worden. Das teilte die Bundesanwaltschaft gestern mit. Alle vier tatverdächtigen jungen Männer wurden am vergangenen Samstag festgenommen und sitzen seit Montag in U-Haft. Ihnen wird wegen des Anschlags am 25. März fünffacher versuchter Mord und schwere Brandstiftung angelastet. Nach Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft hatten die Verhafteten „aus Haß gegen Ausländer und Juden“ die Tat gemeinsam verabredet.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen